Diese Promis sind 2018 gestorben
Unsere Chronik zeigt die verstorbenen Prominenten und verlinkt auf Videos und weiterführende Artikel.
von Jantje Ziegeler
(Bilder: dpa)
* 10. Juni 1932; † 4. Januar 2018Philipp Jenninger (85)Politiker
Eine misslungene Rede zum Gedenken an die Opfer der anti-jüdischen Pogrome kostete ihn das Amt.
Hier können Sie sich die "Skandalrede" auf Youtube anhören.
Bild: Heinrich Sanden/dpa
* 24. September 1930; † 5. Januar 2018John Young (87)US-Astronaut
Als Kommandant von „Apollo 16“ verbrachte Young im April 1972 drei Nächte auf der Mondoberfläche.
Er war der neunte von bisher zwölf Menschen, die den Erdtrabanten betreten haben.
Hier sehen Sie das Video "John Young and Charlie Duke on the moon" auf Youtube.
Bild: NASA/ap
* 30. März 1926; † 27. Januar 2018Ingvar Kamprad (91)Ikea-Gründer
Seine in handliche Pakete verstauten Möbel eroberten weltweit die Wohnzimmer.
In über 40 Ländern kann man sie inzwischen kaufen.
Bild: Inter Ikea Systems B.V./dpa
* 9. Oktober 1947; † 7. Januar 2018France Gall (70)Sängerin
Mit „Poupée de cire, poupée de son“ gewann sie 1965 für Luxemburg den Grand Prix Eurovision de la Chanson.
Die Sängerin feierte auch große Erfolge in Deutschland, unter anderem mit „Ella, elle l'a“.
Bild: Barfknecht/dpa
* 11. Februar 1926; † 20. Januar 2018Paul Bocuse (91)Koch
Bocuse, dessen Markenzeichen Trikolore-Kragen und hohe Kochmütze waren, hatte seine zwischen 1958 und 1965 verliehenen drei Michelin-Sterne nie verloren.
Nachruf: Spitzenköche trauern um Paul Bocuse
Bild: Nederstigt/anp/epa/dpa
* 28. März 1941; † 3. Februar 2018Rolf Zacher (76)Schauspieler
Seit Mitte der 60er Jahre drehte Zacher unter Regisseuren wie Ulrich Schamoni („Es“, 1965), Robert van Ackeren („Der letzte Schrei“, 1974; „Die Venusfalle“ 1988) oder Rainer Werner Fassbinder („Berlin Alexanderplatz“, 1980).
Video: "Ich bereue nichts" - Rolf Zacher zu Gast bei Frank Elstner
Bild: Ursula Düren/dpa
* 11. Juni 1934; † 13. Februar 2018Prinz Henrik von Dänemark (83)
Das Paar hat zwei Söhne.
Henrik haderte bis zuletzt damit, als Ehemann einer Königin nur Prinzgemahl oder Prinz zu sein.
Hier sehen Sie ein Video der royalen Hochzeit von 1967 auf Youtube.
Bild: Jochen Lübke/dpa
* 1. November 1946; † 21. Februar 2018Ulrich Pleitgen (71)Schauspieler
Zuletzt spielte Pleitgen 2016 den Großvater und Ökoaktivisten in „Immer Ärger mit Opa Charly“ im Ersten.
1986 gehörte er zum Team des preisgekrönten Gerichtsdramas „Stammheim“.
Video: Ulrich Pleitgen zu Gast bei Frank Elstner
Bild: Gabbert/dpa
* 21. Februar 1927; † 10. März 2018Hubert de Givenchy (91)Modeschöpfer
Zu den Stars, die seine Kleider trugen, gehörten Elizabeth Taylor, Jacqueline Kennedy, Marlene Dietrich und Audrey Hepburn.
1988 verkaufte de Givenchy sein Unternehmen an den Luxuskonzern LVMH.
Hier sehen Sie ein kurzes Video über den Mödeschöpfer auf Youtube.
Bild: Bart Maat/epa/dpa
* 16. Mai 1936; † 11. März 2018Kardinal Lehmann (81)Bischof
Der beliebte Oberhirte mit dem dröhnenden Lachen galt als Brückenbauer, Modernisierer und trieb stets die Ökumene an.
Hier sehen Sie ein kurzes Video über Kardinal Lehmann.
Bild: Stratmann/dpa
* 2. April 1932; † 11. März 2018Siegfried Rauch (85)Schauspieler
Sein Durchbruch gelang ihm 1971 mit dem Rennfahrer-Klassiker „Le Mans“.
Von 1999 an war Rauch für 14 Jahre das Gesicht des „Traumschiffs“.
Bis zuletzt spielte er den Dr. Melchinger in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“.
Video: Siegfried Rauch zu Gast bei Frank Elstner
Bild: dpa
* 8. Januar 1942; † 14. März 2018Stephen Hawking (76)Wissenschaftler
Der Professor für Mathematik der Universität Cambridge forschte unter anderem zum Ursprung des Kosmos und zu Schwarzen Löchern.
Der an der Muskel- und Nervenkrankheit ALS erkrankte und fast völlig bewegungsunfähige Hawking konnte sich nur mit Hilfe eines Computers verständigen.
Hier sehen Sie ein Video-Porträt über den außergewöhnlichen Wissenschaftler auf Youtube.
Bild: imago
* 26. September 1936; † 2. April 2018Winnie Mandela (81)Freiheitskämpferin
Die Ex-Frau des Freiheitskämpfers und späteren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela umgaben aber auch Skandale.
Ihr Mann trennte sich 1992 von ihr und ließ sich 1996 scheiden.
Hier sehen Sie ein kurzes Video von CNN über Winnie Mandela auf Youtube.
Bild: epa Str/dpa
* 18. Mai 1939; † 7. April 2018Peter Grünberg (78)Physiker
Dadurch ließ sich die Speicherkapazität von Computer-Festplatten drastisch erhöhen, Speichermedien konnten winzig klein werden.
Erst das ermöglichte etwa Laptops, MP3-Player und Smartphones.
Bild: von Erichsen/dpa
* 16. August 1930; † 2. Mai 2018Wolfgang Völz (87)Schauspieler
Er war Mitglied der „Raumpatrouille Orion“, der Butler in der ARD-Serie „Graf Yoster gibt sich die Ehre“ und Sir John in den Edgar-Wallace-Parodien „Der Wixxer“ und „Neues vom Wixxer“.
Seine markante Synchronstimme lieh er Stars wie Peter Ustinov und Käpt'n Blaubär aus der „Sendung mit der Maus“.
Sehen Sie hier Wolfgang Völz und Harald Juhnke in "Currywurst am Imbissstand" von 1988.
Bild: Pilick/dpa
* 5. Oktober 1937; † 4. Mai 2018Abi Ofarim (80)Musiker
Hits wie "Cinderella Rockefella" oder „Morning of my Life“ gingen um die Welt.
Nach der Trennung des Paars folgten Drogenexzesse und zahlreiche Negativ-Schlagzeilen.
Ofarim gewann insgesamt 59 Goldene Schallplatten.
Bild: Düren/dpa
* 6. Juni 1948; † 17. Mai 2018Jürgen Marcus (69)Sänger
Weitere Hits wie „Ein Festival der Liebe“ und „Ein Lied zieht hinaus in die Welt“ folgten.
Seit 2002 litt Marcus an der chronischen Lungenkrankheit COPD.
Bild: Matzerath/dpa
* 19. März 1933; † 22. Mai 2018Philip Roth (85)Schriftsteller
Zu den erfolgreichsten Titeln des Sohns jüdischer Einwanderer, der in einfachsten Verhältnissen aufwuchs, zählen die Romane „Der Ghostwriter“ und „Amerikanisches Idyll“.
Bild: Richard Drew/AP/dpa
* 31. Mai 1984, † 25. Mai 2018Daniela Samulski (33)Schwimmerin
Die Karriere der WM-Medaillengewinnerin von 2009 hat Höhen und Tiefen.
Nach ersten Erfolgen in jungen Jahren leidet die gebürtige Berlinerin unter Essstörungen.
Dank Therapie und Schwimm-Pause startet Samulski neu, holt sich 2009 den Weltrekord über 50 Meter Rücken und bei der WM in Rom zweimal Silber.
2006 und 2010 wird sie Europameisterin mit der Freistil-Staffel über 4 x 100-Meter.
Ihre deutschen Rekorde über 50 und 100 Meter Rücken von 2009 stehen heute noch.
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* 13. Oktober 1936; † 28. Juni 2018Christine Nöstlinger (81)Kinderbuchautorin
Ihr von einem antiautoritären Erziehungsstil geprägtes Werk wurde in 30 Sprachen übersetzt und teils verfilmt.
Die gebürtige Wienerin erhielt unter anderem den Astrid-Lindgren-Preis.
Christine Nöstlinger im Video: „Ein Buch braucht kein Happy End“
Bild: Hochmuth/APA/dpa
* 24. Juli 1926; † 9. Juli 2018Hans Günter Winkler (91)Springreiter
Ein Ritt mit schmerzverzerrtem Gesicht machten Winkler und sein Pferd Halla 1956 weltberühmt.
Die kleine Stute hatte den verletzten Springreiter damals zu olympischem Doppel-Gold getragen.
Winkler startete 105 Mal für die deutsche Mannschaft und wurde zweimal Sportler des Jahres.
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* 25. März 1942; † 16. August 2018Aretha Franklin (76)Sängerin
Für ihren von Gospel und Jazz beeinflussten Gesang erhielt sie 18 Grammys.
Sie wurde 1987 als erste Frau in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen und sang 2009 bei der Amtseinführung des US-Präsidenten Barack Obama.
Bild: Kowalsky/epa/dpa
* 8. April 1938; † 18. August 2018Kofi Annan (80)UN-Generalsekretär
Der Ghanaer war 1997 als erster Mann aus einem Staat südlich der Sahara an die Spitze der UN gerückt.
Er warb für Frieden und Gerechtigkeit und bot den USA im Streit um den Irakkrieg die Stirn.
2001 erhielt er zusammen mit der Weltorganisation den Friedensnobelpreis.
Hier finden Sie ein Porträt über Kofi Annan: Der führende Diplomat Afrikas
Bild: Trezzini/Keystone/dpa
* 29. Dezember 1937; † 23. August 2018Dieter Thomas Heck (80)Fernsehmoderator
Daneben stand er für große Samstagabendshows wie „Melodien für Millionen“ und „Musik liegt in der Luft“ (beide ZDF) oder „Die Schlagerparade der Volksmusik“ (ARD) vor der Kamera.
Heck erhielt 2017 die Goldene Kamera für sein Lebenswerk. Max Giesinger, Roberto Blanco, Barbara Schöneberger & Howard Carpendale sangen ein exklusives Medley für den Preisträger.
ZDF-Video auf Youtube: Erinnerungen an Dieter Thomas Heck
Bild: Schmitt/dpa
* 22. Mai 1924; † 1. Oktober 2018Charles Aznavour (94)Sänger
Mit seiner rauen Stimme eroberte Aznavour ein Weltpublikum.
In seiner über 70-jährigen Karriere komponierte er mehr als 1300 Chansons, verkaufte mindestens 180 Millionen Platten und wirkte in über 60 Filmen mit.
Bild: Chiu/Zuma Wire/dpa
29. Dezember 1963; † 1.Oktober 2018Graciano "Rocky" Rocchigiani (54)Boxer
Bis heute ist er jüngster deutscher Profiboxweltmeister aller Zeiten. Im Ring kämpfte er so erbittert wie im Privatleben. Er war ein Mann der Extreme – Drogenexzesse, Eskapaden und Knast.
Er wurde von einem Auto erfasst, als er auf Sizilien zu Fuß auf der Straße unterwegs. Vor seinem Tod war Rocchigiani als Experte für den TV-Sender Sport1 tätig.
Hier finden Sie einen Artikel über "Rocky": Ein Leben wie auf einer Achterbahn
Bild: Beck/dpa
* 29. August 1936; † 25. August 2018John McCain (81)Politiker
Der Kriegsveteran war ein erbitterter parteiinterner Kritiker von Präsident Donald Trump.
Bei der Wahl 2008 war McCain gegen den Demokraten Barack Obama angetreten und hatte verloren.
Bild: Louie Traub/EPA/dpa
* 11. Februar 1936; † 6. September 2018Burt Reynolds (82)Schauspieler
Das Abenteuerdrama „Beim Sterben ist jeder der Erste“ und die Actionkomödie „Ein ausgekochtes Schlitzohr“ wurden zu Hits.
Trotz Millionengagen war das Leben der Hollywood-Ikone ein Wechselbad mit Bankrott und millionenschwerer Scheidung.
Bild: The Palm Beach Post/dp a
* 27. August 1985; verschollen seit dem 9. September 2018Daniel Kaiser-Küblböck (33)Sänger
Der Sänger ging nach Angaben des Anbieters Aida Cruises bei einer Kreuzfahrt vor Neufundland über Bord, eine Suizidabsicht gilt als wahrscheinlich.
Anfang 2004 nahm er bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" teil, auch ins Big-Brother-Dorf zog er ein.
Video: Erfolgreicher Geschäftsmann - Daniel Küblböck bei Frank Elstner
Bild: Karmann/dpa
* 23. November 1937; † 5. Oktober 2018Karl Mildenberger (80)Boxer
Legendär war sein Kampf im September 1966 gegen Muhammad Ali, den er erst in der 12. Runde durch Abbruch verlor.
Mildenberger hatte sich 1964 den Europameistertitel im Schwergewicht erkämpft und stand 1967 an der Spitze der Weltrangliste.
Er bestritt 62 Profi-Kämpfe, von denen er 53 gewann.
1968 trat er zurück.
Bild: Gutberlet/dpa
* 12. April 1933; † 6. Oktober 2018Montserrat Caballé (85)Opernsängerin
Seit Beginn ihrer Karriere 1956 in Basel kam sie auf über 4000 Auftritte.
Den internationalen Durchbruch schaffte die Spanierin 1965 in der Titelrolle von Donizettis „Lucrezia Borgia“ in der Carnegie Hall in New York.
Der für die Olympischen Sommerspiele geschriebene Song „Barcelona“ machte sie 1992 einem breiten Publikum bekannt.
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* 21. Januar 1953; † 15. Oktober 2018Paul Allen (65)Microsoft-Mitgründer
Er konnte IBM als Kunden für Microsofts Betriebssystem MS-DOS gewinnen, der Grundstein für die Dominanz des Unternehmens im PC-Markt.
Später war Allen vor allem als Mäzen, Besitzer von Sport-Teams und Raumfahrtinvestor bekannt.
Bild: Microsoft/dpa
* 6. April 1934; † 27. Oktober 2018Ingo Insterburg (84)Liedermacher
Die vierköpfige Gruppe erlangte Kultstatus mit Blödel-Musik und Parodien für einfachen Humor.
Bekanntestes Lied war das von Insterburg vorgetragene „Ich liebte ein Mädchen aus...“.
Bild: Jörg Carstensen/dpa
* 28. Dezember 1922; † 12. November 2018Stan Lee (95)Comicautor
Auch der Erfolgsfilm „Black Panther“ von 2018 stammte aus Lees Feder.
Hier lesen Sie ein Porträt über den legendären Comicautoren.
Bild: Saxon/AP/dpa
* 12. August 1931; † 16. November 2018William Goldman (87)Drehbuchautor
Die Drehbücher für den Western „Butch Cassidy und Sundance Kid“ (1969) und das Watergate-Drama „Die Unbestechlichen“ brachten ihm zwei Oscar-Trophäen.
Bild: Marathon Man Productions, LLC./Theo Van de Sande/dpa
* 30. Oktober 1969; † 17. November 2018Jens Büchner (49)TV-Auswanderer
Mit seiner damaligen Freundin und dem gemeinsamen Sohn zog er 2010 aus Bad Schmiedeberg in Sachsen-Anhalt nach Mallorca.
Er veröffentlichte mehrere Schlager, trat am Ballermann auf und nahm Anfang 2017 an der RTL-Dschungelshow „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ teil.
Bild: imago
* 16. März 1941; † 26. November 2018Bernardo Bertolucci (77)Regisseur
Bekannt ist der zweifache Oscar-Preisträger für seine Meisterwerke „Der letzte Tango in Paris“ (1972),
„1900“ (1976) und „Der letzte Kaiser“ (1987).
Bis heute umstritten ist „Der letzte Tango“ wegen der Sexszenen zwischen einer 19-Jährigen und einem 48-Jährigen.
Bild: epa/Nogier/dpa
* 12. Juni 1924; † 30. November 2018George H. W. Bush (94)US-Präsident
Aus seiner Amtszeit ist vor allem der Krieg zur Befreiung Kuwaits in Erinnerung.
Besonderes Profil zeigte er auch nach dem Fall der Berliner Mauer - als einer der ganz wenigen westlichen Staatschefs stellte er sich offen hinter die deutsche Einheit. Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl zollte ihm dafür großes Lob.
Bild: ap
* 1. April 1962; † 1. Dezember 2018Stefanie Tücking (56)Moderatorin
Tücking präsentierte beim SWR Formate wie die „SWR3 Morningshow“, Musiksendungen wie den „SWR3 Popshop“ und auch die „ARD Popnacht“.
Sie moderierte außerdem auf den Bühnen großer Festivals.
Bereits 1987 erhielt sie im Alter von 24 Jahren die Goldene Kamera für ihre Moderation bei „Formel Eins“.
Bild: Ossinger/dpa
* 15. Oktober 1943; † 17. Dezember 2018Penny Marshall (75)Regisseurin und Schauspielerin
Für „Jumpin' Jack Flash“ holte sie 1986 Whoopi Goldberg vor die Kamera, für das Drama „Zeit des Erwachens“ (1990) Robert De Niro und Robin Williams.
Marshall war vor ihrer Karriere als Regisseurin auch durch Auftritte in Fernsehserien wie „Laverne & Shirley“ und „Männerwirtschaft“ bekannt.
Die jüngere Schwester von „Pretty Woman“-Regisseur Garry Marshall war in den 70er Jahren mit „Harry und Sally“-Regisseur Rob Reiner verheiratet.
Sie starb an den Folgen von Diabetes.
* 4. Mai 1939, † 28. Dezember 2018Amos Oz (79)Autor
Unter anderem erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und wurde durch Bücher wie „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ bekannt.
Von 1987 bis 2005 war er Professor für hebräische Literatur an der Ben-Gurion-Universität.
1993 erhielt er dort den Agnon-Lehrstuhl für moderne hebräische Literatur.
Er erlag einem Krebsleiden.
Video: Amoz Oz spricht über seinen Roman "Judas", das Wunder der Literatur und die Situation in seinem Heimatland Israel.