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Top Ten 2016

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Wir blicken zurück auf das vergangene Jahr: Was waren die spannendsten Nachrichten in 2016 für Sie, liebe Leser? Wir "Onliner" haben mal nachgeschaut, welche Artikel Sie am meisten angeklickt und gelesen haben - eine bewegende Rückschau, in der wir uns an große Ereignisse und persönliche Schicksale in der Region erinnern.

Erinnern Sie sich mit uns: Hier lesen Sie unsere Top Ten Ihrer am meisten geklickten Artikel im Jahr 2016, begonnen mit Platz zehn. An welche Ereignisse erinnern Sie sich noch?

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Kurioserweise landet auf Platz 10 unserer Top Ten 2016 eine Meldung aus dem Jahr 2015. Wie kann das sein? Ein Statistik-Fehler? Als wir genau hinschauen, liegt die Erklärung auf der Hand: In dem Artikel geht es um Martijn Kraaijenveld, den Lehrling des verstorbenen XXL-Ostfriesen Tamme Hanken.

Der gebürtige Holländer heiratete damals in Barßel seine Freundin Cornelia Pundt. Als Tamme Hanken am 10. Oktober dieses Jahres starb, saugten die NWZonline-Leser alles auf, was sie über den populären Tierheilpraktiker finden konnten - und eben auch diese schöne Meldung über das Liebesglück seines ebenfalls aus dem Fernsehen bekannten Lehrlings.

Lesen Sie hier: TV-Lehrling gibt Ja-Wort

(Foto: Hans Passmann/NWZ-Archiv)

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Angefangen mit einer Meldung aus dem Jahr 2015, kommen wir im Januar 2016 an. An einem kalten Freitag drohte wegen Schnee und Eis Chaos auf den Straßen im Nordwesten. Darum entschieden viele Kreis- und Stadtverwaltungen, dass die Schüler lieber zu Hause bleiben sollten. In welchen Orten die Schule ausfiel, interessierte die Region brennend: Die Eltern machten sich Gedanken um die Betreuung ihrer Kinder, die Kinder freuten sich auf einen faulen Morgen im warmen Bett.

Lesen Sie hier: Winterwetter - hier fällt am Freitag die Schule aus

(Foto: dpa/Stratenschulte)
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Wird ein Verbrecher gesucht, sind die NWZonline-Leser immer schnell zur Stelle und unterstützen die Polizei. Sie teilen Fahndungsaufrufe in den sozialen Netzwerken und sorgen so dafür, dass möglichst viele Menschen den Gesuchten erkennen können. So auch in diesem Fall: Ein Mann hatte mit einer gestohlenen EC-Karte in vier verschiedenen Filialen eines Oldenburger Geldinstitutes 28.000 Euro abgehoben. Mithilfe von Fotos aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei nach dem Verdächtigen. Dieser von uns veröffentlichte Aufruf steht an achter Stelle unserer meistgeklickten Artikel.

Lesen Sie hier: Fahndung in Oldenburg - Wer kennt diesen Mann?

Foto: dpa/Lübke

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Eine furchtbare Nachricht erschütterte am 27. August die Region. Während des Hafenfests in Barßel kam es auf dem Fluss Barßeler Tief zu einem Unfall, bei dem zwei junge Menschen ums Leben kamen. Zwei Sportboote krachten bei einem Ausflug mitten in der Nacht ineinander. Sechs weitere Bootsinsassen wurden teilweise schwer verletzt. Das Hafenfest wurde abgesagt. Die Anteilnahme und Trauer der Menschen im Nordwesten war nach diesem tragischen Unglück groß.

Lesen Sie hier: Tragischer Unfall im Barßeler Tief - Sportboote prallen aufeinander

(Bild: Nonstop News/Archiv)
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Anfang des Jahres beherrschte ein Thema die Medien: die sexuellen Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln und anderen Städten. Auch auf der Oldenburger Wallstraße kam es im Januar zu massiven Übergriffen auf Frauen. Die Nachrichten aus Köln und auch aus Oldenburg versetzten Frauen und Männer in Angst: Schlagartig wurde in Oldenburg mehr Pfefferspray verkauft. Auch wurde im Internet zur Gründung einer Bürgerwehr aufgerufen - bei einer anberaumten Demonstration erschien jedoch niemand.

Lesen Sie hier: Nach Übergriffen - Oldenburger kaufen mehr Pfefferspray

(Bild: Imago)


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Es war einer der bewegendsten Vermisstenfälle des Jahres: Der 17-jährige Mike Mansholt verschwand während einer Malta-Reise. Es waren Tage des Hoffens und Bangens für seine Familie in Oldenburg. Würde der junge Mann heile nach Hause zurückkehren? Am Ende konnte die Polizei den Mansholts nur die traurige Nachricht überbringen, dass der Leichnam ihres Sohnes gefunden worden war. Er war vermutlich abgestürzt.

Lesen Sie hier: 17-Jähriger aus Oldenburg auf Malta vermisst

(Foto: privat/Archiv)

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Schon bevor die Nachricht über den verheerenden Brand beim Geflügelhersteller unsere Redaktion erreichte, schnellten die Klickzahlen verschiedener Wiesenhof-Artikel hoch. Plötzlich schauten - an einem sonst recht ruhigen Ostermontag - viel mehr Leser auf NWZonline als zuvor. Was war da los? Passierte etwas, von dem wir noch nicht wussten? Nur Sekunden später klingelte unser Fotograf durch: Feuer bei Wiesenhof in Lohne.

Danach hatten unsere Leser, die in der Nähe wohnten, schon gesucht. Nach und nach versorgten wir sie mit mehr Bildern und Informationen - ein spannender Tag für unsere Redaktion.

Lesen Sie hier: Großbrand bei Wiesenhof in Lohne

(Foto: dpa/Archiv)

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Sie wollten doch nur feiern - und dann das: Fünf Frauen wurden im Januar in der Wallstraße an den Busen gegrapscht. Bemerkenswert: Eine 31-jährige Oldenburgerin hatte die Taten beobachtet und die Polizei gerufen. Auch hatte sie sich gegen die Männer gestellt und sie aufgefordert, die Frauen in Ruhe zu lassen. Dank ihrer Hilfe stellte die Polizei die drei Männer - einen 29-jährigen Wildeshauser, einen 22-jährigen marokkanischen Asylbewerber und drei Algerier aus Oldenburger Flüchtlingsunterkünften - noch in Tatortnähe.

Die Belästigungen entfachten die Diskussion um straffällig gewordene Asylbewerber in Oldenburg neu, auch vor dem Hintergrund der Geschehnisse in der Kölner Silvesternacht.

Lesen Sie hier: Mehrere Frauen in Oldenburg sexuell belästigt

(Foto: dpa/Pleul)

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Bereits im Dezember 2015 wurde er vermisst: Lars Wunder, 31 Jahre alt, aus Jemgum, von einem Feuerwehrfest in seiner Nachbargemeinde Critzum nicht wiedergekehrt. Seit dem Verschwinden hatten Angehörige und Bekannte sowie Polizei und Feuerwehr immer wieder nach ihm gesucht - vergeblich.

Keine Spur von Lars Wunder. Erst Mitte April entdeckte ein Landwirt den Leichnam des jungen Mannes auf einem Feld, auf dem vorher nie gesucht worden war. Nachdem so viele Menschen in der Region bei der Suche mitgefiebert und mitgehofft hatten, interessierten sie sich auch für das traurige Schicksal von Lars Wunder. Der Artikel über seinen Tod steht darum an Platz zwei unser meistgelesenen Artikel 2016.

Lesen Sie hier: Lars Wunder tot in Jemgum gefunden

(Bild: Carsten Ammermann/Archiv)

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2016 verließen besonders viele Prominente die Bühne des Lebens. Darunter war auch der XXL-Ostfriese Tamme Hanken: Der Tierheilpraktiker, bekannt durch die Fernsehsendung "Der Knochenbrecher on Tour", starb am 10. Oktober dieses Jahres an einem plötzlichen Herztod. Die Nachricht "XXL-Ostfriese gestorben" war der meistgeklickte Artikel 2016 und der meistgeklickte Artikel seit Beginn von NWZonline. Tamme Hanken, der "sanfte Riese", hat viele Menschen bewegt und begeistert. Auch in den folgenden Tagen wollten seine Fans alles über ihn, seine Frau Carmen und seinen Hof in Filsum lesen. Seine Geschichte führt uns noch einmal deutlich vor Augen: Am meisten interessieren sich die Menschen im Nordwesten immer noch für die persönlichen, außergewöhnlichen Lebensgeschichten aus ihrer Heimat.

Lesen Sie hier: Tamme Hanken ist tot - "XXL-Ostfriese" gestorben

Diese Promis sind 2016 gestorben

(Foto: Carmen Hanken/Archiv)


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