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Diese Promis sind 2016 gestorben

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Prince, Bud Spencer, Umberto Eco, Muhammad Ali oder der "XXL-Ostfriese" Tamme Hanken: Viele Schauspieler, Sportler, Politiker, Musiker und TV-Lieblinge haben dieses Jahr überraschend die große Bühne des Lebens verlassen.

Zurück bleiben Schock und Trauer, aber auch jeden Menge Erinnerungen an die Stars der Kindheit, an Vorbilder und Menschen, die Geschichte geschrieben haben.

Unsere "Chronik der Legenden" zeigt die verstorbenen Promis und verlinkt zu Hintergrundberichten und ihren Werken.

Bilder: dpa/imago
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Der gebürtige Ost-Berliner galt als Stimmungskanone und Vollblut-Entertainer. Er spielte zu DDR-Zeiten in verschiedenen Musikgruppen, überwiegend Schlager.

1973 kehrte der Zwei-Zentner-Mann von einem Auftritt in West-Berlin nicht zurück. Nach wenigen Monaten zog es ihn jedoch wieder in die DDR.

Ende 1989 erhielt Mentzel noch in der untergehenden DDR seine erste eigene TV-Sendung: „Achims Hitparade“.

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Mehr als 20 Jahre verkörperte Maranow die Kommissarin Verena Berthold in der ZDF-Serie "Ein starkes Team".

Seit Ende der 80er Jahre („Rivalen der Rennbahn“) war sie eine feste Größe im deutschen Fernsehen, spielte in Dutzenden Filmen mit („Der König von St. Pauli“, „Mein Leben - Marcel Reich-Ranicki", „Eine Frau verschwindet“) sowie in Episoden von „Tatort“, „Polizeiruf 110“ oder „Derrick“.

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Als junger Mann wollte er die Opernhäuser sprengen - stattdessen hat er die Bühnen der Welt erobert: Pierre Boulez war einer der bedeutendsten Vertreter der musikalischen Avantgarde.

Der Ausnahmemusiker verstand sich in erster Linie als Komponist. Er wurde aber auch für seine Interpretationskunst und seine präzisen Orchestrierungen gerühmt.

Als Dirigent verzichtete er dabei auf Frack und Taktstock: „Mit den Händen kann man mehr ausdrücken als mit einem Holzstäbchen.“

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Mit dem Weltraumsong „Space Oddity“ nahm David Bowie 1969 Kurs auf eine Megastar-Umlaufbahn.

Fast fünf Jahrzehnte später endet diese grandiose Popkarriere mit dem „Blackstar“-Album.

Der nun an Krebs gestorbene Brite war stets viel mehr als nur ein begnadeter Sänger. Iggy Pop twitterte kurz nach Bowies Tod: "Er war der Beste, den es gab. "

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Mit starken Frauenrollen wurde sie in den 50er Jahren zum Vorbild einer ganzen Generation.

Zu ihren größten Erfolgen zählten die Kinofilme „Die Trapp-Familie“ und „Die Trapp-Familie in Amerika“ über eine singende Novizin, die sich um die Familie eines verwitweten Barons kümmert.

Leuwerik wurde 1924 in Essen als Tochter eines Kaufmanns geboren. 1947 begann sie ihre Karriere am Theater, 1953 gelang ihr der Durchbruch beim Film.

Bereits ab den 60er Jahren zog sich die Schauspielerin mehr und mehr aus dem Filmgeschäft zurück.

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Die Schurkenrolle in „Stirb langsam“ machte ihn berühmt, als Severus Snape piesackte er Harry Potter. 

Der gebürtige Londoner gehörte zu den profiliertesten britischen Schauspielern seiner Generation.

Er spielte in unzähligen Kino- und Fernsehfilmen mit.

Auch auf den Theaterbühnen wurde Rickman gefeiert.

So spielte er etwa in Henrik Ibsens "John Gabriel Borkman" sowie neben Helen Mirren in „Cleopatra“.

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Er hat den Dübel erfunden und mehr als 1100 Patente angemeldet: Artur Fischer galt als Deutschlands erfolgreichster Erfinder - und war doch bescheiden geblieben.

Der Unternehmer und Förderer junger Erfinder wurde am 31. Dezember 1919 in Waldachtal-Tumlingen geboren, dort lebte er auch bis zum Schluss.

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Der Berliner schrieb mit seinen Serien Fernsehgeschichte. Neben Quoten-Hits aus der Welt der Ärzte und Kreuzfahrt-Kapitäne schuf er auch Komödien mit Stars wie Harald Juhnke und Günter Pfitzmann.

Der Name Rademann steht aber nicht nur für erfolgreiche Unterhaltungsfilme und -serien, sondern auch für große TV-Shows.

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Unterhaltsam, blitzgescheit: Roger Willemsen war einer der bekanntesten deutschen Intellektuellen.

Im Fernsehen war Willemsen bereits ab 1991 für den Bezahlsender Premiere mit der Gesprächssendung „0137“ zum Shootingstar in der Moderatorenwelt avanciert.

Lesen Sie den Nachruf von NWZonline-Redakteur Denis Krick: "Roger Willemsen war viel, viel mehr"

Nach seinem Wechsel zum ZDF moderierte er von 1994 bis 1998 „Willemsens Woche“.

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ bezeichnete sein Format als „Muster für intelligente, wenn nicht gar intellektuelle Unterhaltung“.

Im Schweizer Fernsehen moderierte er den „Literaturclub“.

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Mitten in der Millionenmetropole New York hatte Harper Lee ihren Weltbestseller „Wer die Nachtigall stört“ geschrieben, aber als der immer erfolgreicher und schließlich mit dem Pulitzerpreis gekrönt und verfilmt wurde, war die Autorin schon wieder in ihrem Geburtsstädtchen Monroeville im US-Bundesstaat Alabama.

Interviews und ein zweites Buch verweigerte die als extrem scheu und verschlossen geltende Schriftstellerin jahrzehntelang.

Erst 2015 erschien mit „Gehe hin, stelle einen Wächter“ ein zweiter Roman.

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Das Buch „Der Name der Rose“ machte ihn berühmt. Doch der Italiener Umberto Eco war nicht nur ein Literat von Weltrang, sondern auch Philosoph und Sprachwissenschaftler.

Geboren 1932 wuchs Eco als Sohn eines Buchhalters in der piemontesischen Kleinstadt Alessandria auf.

Er studierte in Turin Philosophie und Literaturgeschichte, schlug danach eine Karriere als Wissenschaftler ein und arbeitete dann für Medien und Verlage, bevor er in den 70er Jahren Professor für Semiotik wurde (Zeichentheorie).

Nach zahlreichen Gastprofessuren in aller Welt und Dutzenden Ehrendoktortiteln stellte er 2008 seine Lehrtätigkeit ein.

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Geboren 1937 in Breslau übte der gelernte Rundfunkmechaniker und studierte Elektrotechniker die unterschiedlichsten Berufe aus.

Als Techniker bei AFN war er verantwortlich für die Aufnahme der berühmten Kennedy-Rede mit dem Zitat „Ich bin ein Berliner“.

Lesen Sie von NWZonline-Redakteur Norbert Martens: "Peter Lustig ist tot - Wieder geht ein Stück Kindheit" 

Für die Kindersendereihe „Pusteblume“ holte ihn das ZDF 1979 vor die Kamera. 1980 in „Löwenzahn“ umbenannt wurde die Sendung zum Dauerbrenner im deutschen Fernsehen.

Doch er war nicht nur „Löwenzahn“-Protagonist, sondern von Anfang an auch Autor und Texter der Sendung.

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Sein Name steht für die Neuentdeckung der Alten Musik - und für künstlerische Leidenschaft.

Als „Klangredner“ wurde er verehrt, als „Darmsaitenritter“ belächelt.

Nikolaus Harnoncourt war als Musiker wie als Dirigent immer auf der Suche nach dem unmittelbaren Klang.

„Musik muss die Seele aufreißen“, war seine Überzeugung. In der Interpretation des Werkes von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn oder Wolfgang Amadeus Mozart setzte der Österreicher Maßstäbe.

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Fast zerbrechlich konnte die schlanke Nancy Reagan wirken, wenn sie neben dem US-Präsidenten den Massen zujubelte. Doch die acht Jahre im Weißen Haus prägte sie entscheidend mit.

Wie viele First Ladys machte sich seine treue Partnerin während und nach ihrer Zeit im Weißen Haus für eigene Themen stark.

Dazu zählten ihre Anti-Drogen-Kampagne "Just say No" und ihre Unterstützung der Alzheimer-Forschung.

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Mit seinen Platten erreichte er Millionenauflagen. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit zwei Goldenen Schallplatten, dem Deutschen Schallplattenpreis und dem Goldenen Tanzschuh - Tanzmusik begeisterte ihn von Anfang an am meisten.

Strasser, geboren 1922 in München-Schwabing, spielte nach dem Zweiten Weltkrieg Swing und Jazz in amerikanischen Clubs. 1955 bildete Strasser sein erstes eigenes Tanzorchester.

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Späth war von 1978 bis 1991 Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Wegen einer Affäre um viele Reisen auf Kosten der Industrie trat er 1991 als Regierungschef zurück.

Aber auch nach seinem Ausscheiden aus der Politik war Späth, der wegen seiner Ideen und seines vielfältigen Engagements "das Cleverle" genannt wurde, in Öffentlichkeit und Wirtschaft aktiv.

Im thüringischen Jena formte Späth nach der Deutschen Einheit das aus einem DDR-Kombinat hervorgegangene Unternehmen Jenoptik zu einem Technologiekonzern um und brachte es an die Börse.

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Westerwelle - die ganze Karriere hindurch immer einer der Jüngsten - gehörte zur kleinen Zahl von Politikern, die sowohl in der späten Bonner als auch in der Berliner Republik prägende Gestalten waren.

2001, mit 39, wurde er FDP-Chef und machte sich daran, die Liberalen vom Mehrheitsbeschaffer zur "Partei des ganzen Volkes" zu verwandeln.

2009 gelang die Wunsch- Koalition mit der Union - mit einem Sensationsergebnis von 14,6 Prozent. Er wurde Vizekanzler und Außenminister.

Doch nach anderthalb Jahren verlor auch die eigene Partei die Geduld. Westerwelle musste FDP-Vorsitz und Vizekanzlerposten abgeben.

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Er war einer der besten Fußballer der Welt. Die Krönung blieb „König Johan“ Cruyff 1974 in München allerdings versagt.

Der Einfluss des auch als Trainer erfolgreichen Niederländers wirkt aber bis heute nach.

„Ohne den Ball kannst Du nicht gewinnen“, lautete die Philosophie von Cruyff.

Günter Netzer sagt über Cruyff: „Er war der größte Stratege unserer Zeit“.

Am 24. März ist er im Alter von 68 Jahren an seinem Krebsleiden gestorben.

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Als „Mr. Swing“ eroberte Roger Cicero seine Fans in Deutschland und sang 2007 auch beim Eurovision Song Contest. Mit „Frauen regier'n die Welt“ belegte er dort den 19. Platz.

Die Nachricht vom frühen Tod des Musikers und Sängers löst große Trauer aus. Der Musiker starb im Alter von 45 Jahren an einem Hirninfarkt in Hamburg.

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Kertesz war 2002 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet worden.

Er bekam die wichtige Auszeichnung unter anderem für die Fiktion „Roman eines Schicksallosen“, die größtenteils von seinen Erlebnissen als junger Gefangener in Nazi-Konzentrationslagern inspiriert wurde.

Kertesz war gerade einmal 14 Jahre alt, als er 1944 in das KZ Auschwitz im besetzten Polen deportiert wurde.

Er überlebte und wurde später in das Lager Buchenwald gebracht, aus dem er 1945 befreit wurde.

Lesen Sie hier mehr über den Literaturnobelpreisträger

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Lange Zeit war in den obersten Etagen der Baukunst kaum eine Frau zu finden - erst mit Zaha Hadid hat sich das geändert.

Dabei gelang der irakisch-britischen Architektin erst recht spät der ganz große Sprung nach oben. In Deutschland kann man an mehreren Orte ihre Werke sehen.

Das Vitra-Feuerwehrhaus in Weil am Rhein etwa. Oder das Zentralgebäude im Leipziger BMW-Werk, das ihr den Deutschen Architekturpreis einbrachte.

Am 31. März erlag sie mit 65 Jahren völlig überraschend in Miami einem Herzinfarkt – die Architektenwelt trauert.

Lesen Sie hier mehr über Zaha Hadid


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Genscher galt als „Mr. Bundesrepublik“, als Personifizierung der früheren „Bonner Republik“ und als Idealbesetzung an der Spitze des Auswärtigen Amtes.

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Wie kaum ein anderer hat er die deutsche und auch europäische Nachkriegsgeschichte entscheidend mitgeprägt.  

Der wohl wichtigste und bewegendste Moment seines politischen Lebens war der Abend des 30. September 1989, die historische Szene auf dem Balkon des Palais Lobkowitz, der deutschen Botschaft in Prag, wurde berühmt:

„Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise…“

Der Rest ging im Jubel unter.

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Als Pia Heilmann spielte sie sich in dem ARD-Dauerbrenner in die Herzen von Millionen Zuschauern.  

Fitz hatte ihre Krebserkrankung selbst öffentlich gemacht.

ARD-Programmdirektor Volker Herres: „Die dem Leben so zugewandte Schauspielerin hat ihrer Erkrankung mutig getrotzt.“

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Wenige Bremer Bürgermeister waren so präsent wie Hans Koschnick.

Volksnähe und klare Worte waren einige seiner markanten Eigenschaften, die er als Schlichter im Tarifstreit und Vermittler auf dem Balkan einbrachte.

Koschnick starb im Alter von 87 Jahren.

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Prince hat Musikgeschichte geschrieben: Egal ob „Purple Rain“, „Kiss“, „Alphabet Street“ oder „1999“ – die Zahl seiner Hits ist gewaltig.

Als Künstler war er monumental.  

Prince war am 21. April tot auf seinem Anwesen im US-Staat Minnesota aufgefunden worden.

Der Sänger sei laut Testergebnissen an einer Überdosis Schmerzmittel gestorben. Er wurde 57 Jahre alt.

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Schon als Schüler wusste Uwe Friedrichsen, dass er Schauspieler werden wollte, eine Ausbildung brauchte er dafür nicht.

Friedrichsen: „Das, was den Schauspieler ausmacht, kann man nicht lernen - das hat man, oder man hat es nicht.“  

Kinder erlebten ihn in den 1980er Jahren in der „Sesamstraße“ neben Lilo Pulver, Horst Janson sowie Samson und Herrn von Bödefeld.

Als gefragter Synchronsprecher lieh er unter anderem Peter Falk in der Rolle von Inspektor Columbo seine ausdrucksstarke Stimme.  

Friedrichsen ist am 30. April im Alter von 81 Jahren in Hamburg gestorben.

Lesen Sie hier mehr über Uwe Friedrichsen

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Sie war die dritte Ehefrau von Erich Honecker und galt als heimliche Machthaberin; ihren Mann Erich soll sie wie eine Marionette geführt haben.

Nach dem Ende der DDR flüchteten sie zusammen zunächst nach Moskau, 1992 gewährte ihr die chilenische Regierung politisches Asyl.

Lesen Sie hier: "Mit DDR-Fahne – Abschied von Margot Honecker"

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Sie galt als „Grande Dame der Sexberatung“, als verlässliche Ratgeberin für verunsicherte Paare.

Vor allem in Büchern und im Fernsehen stand Erika Berger mit Tipps zur Seite.

In Köln ist sie nun im Alter von 76 Jahren gestorben.

Lesen Sie hier mehr über die Liebes-Spezialistin und Autorin


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Professor, Ausnahme-Historiker, Brückenbauer: Fritz Stern war ein „nationaler Schatz“.

Vor den Nazis in die USA geflohen, machte er dort Karriere und setzte sich doch lebenslang für Deutschland ein.

Stern ist im Alter von 90 Jahren gestorben.

Lesen Sie hier mehr über den berühmten Historiker

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Als „Extremist in Sachen Nächstenliebe“ wurde er charakterisiert.

„Radikal leben“ hieß sein letztes Buch, in dem Rupert Neudeck eine Bilanz seines Lebens als Journalist und humanitärer Helfer zog.

Widerstand, radikales Umdenken und mutiges Eingreifen seien lebensnotwendig – für die Gesellschaft und für jeden Einzelnen, schrieb er.

Am 31. Mai ist der Mitbegründer der Hilfsorganisationen Cap Anamur und Grünhelme im Alter von 77 Jahren gestorben – nach einer Herzoperation.

Mehr zu Rupert Neudeck lesen Sie hier

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Seine Fäuste waren schnell, sein Mund nicht minder: Nun ist Muhammad Ali im Alter von 74 Jahren gestorben.

Zuletzt lag er mit Atemproblemen im Krankenhaus.

Für seine sportlichen Erfolge, etwa den Sieg beim legendären "Rumble in the jungle" 1974,  zahlte er einen hohen Preis.

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Der gebürtige Mannheimer war einer der größten deutschen Sportstars der 60er Jahre.

Bei der Tour de France gewann er acht Etappen und fuhr 18 Tage im Gelben Trikot. Größter Erfolg war der WM-Titel 1966 im Straßenrennen auf dem Nürburgring.

Rudi Altig starb am 11. Juni nach kurzer, schwerer Krankheit.

Lesen Sie hier mehr über Rudi Altig

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Er war ein Raubein mit Charme, ein Intellektueller, ein sanfter Künstler, ein aufbrausender Charakter.

Götz George war nicht nur einer der vielfältigsten Schauspieler des Landes, sondern ein Mensch mit vielen Facetten.

Sehen hier Sie Götz George hier als Schimanski

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Seine Figuren sind hässlich – grundsätzlich. Sein Blick auf die Welt war farblich bunt, inhaltlich düster.

Manfred Deix hat vielen Betrachtern seiner Bilder einen Spiegel vorgehalten.

Lesen Sie hier mehr über den Karikaturist

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„Abschied vom guten Riesen“, „Ciao, legendärer Bud!“: Der bullige Publikumsliebling war an der Seite seines Filmpartners Terence Hill in zahlreichen Prügel-Filmen zu Weltruhm gelangt.

Für Millionen war Bud Spencer ein Held ihrer Kindheit. Auch für NWZonline-Redakteur Timo Ebbers.

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Gleich mit seinem zweiten Spielfilm wurde Michael Cimino über Nacht in Hollywood berühmt.

Der aufrüttelnde Vietnam-Film „Die durch die Hölle gehen“ räumte bei der Oscar-Verleihung 1979 fünf Trophäen ab, darunter zwei für Cimino als Regisseur und Produzent des besten Films.

Ein Jahr später lieferte Hollywoods Wunderkind mit dem teuren Western „Heaven's Gate“ dann einen der größten Flops der Filmgeschichte.

Der Tod des 77-Jährigen kam überraschend. Cimino sei bei guter Gesundheit gewesen, sagte sein Anwalt.

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Viele Sportfans werden sie vermissen. Mit nur 44 Jahren ist die ZDF-Reporterin und Moderatorin Jana Thiel gestorben. Sie erlag in der Uniklinik in Heidelberg einer kurzen schweren Krankheit, wie der Sender in Mainz mitteilte. „Wir trauern um eine wunderbare Kollegin, die uns mit ihrem Lebensmut für immer ein Vorbild sein wird“, sagte ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz.

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Die Fernseh- und Hörfunk-Moderatorin Miriam Pielhau erlag im Alter von 41 Jahren den Folgen einer Krebserkrankung. Bekannt wurde die gebürtige Heidelbergerin vor allem durch ihre jahrelange Moderation der Containershow „Big Brother“. Aber sie hatte auch etliche andere Engagements beim Radio, unter anderem bei Einslive, dem Jugendsender des WDR sowie bei weitere Fernsehshows. Für RTL moderierte sie etwa die Reihe „Großstadtliebe“ mit Großstädtern auf Partnersuche, für ProSieben das Lifestyle-Magazin „taff“ für Sat.1 „...ins Grüne! Das Stadt-Land-Lust-Magazin“.

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Der ehemalige Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau ist tot. Nach Angaben des Senats starb der SPD-Politiker in der vorangegangenen Nacht im Alter von 75 Jahren zu Hause in Hamburg im Kreise seiner Familie an den Folgen eines Hirntumors.

Mehr lesen Sie hier: "Hamburger Ex-Bürgermeister ist tot"

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Ex-Bundespräsident Walter Scheel ist im Alter von 97 Jahren gestorben. Das höchste deutsche Staatsamt füllte Scheel von 1974 bis 1979 aus. Außerdem war er von 1961 bis 1966 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und von 1969 bis 1974 Bundesminister des Auswärtigen sowie Vizekanzler.

Mehr lesen Sie hier: "Ex-Bundespräsident Walter Scheel ist tot"

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Ein Schulabbrecher, der ein gefeierter Regisseur wurde und eine der begehrten Oscar-Statuen mit nach Hause nehmen durfte: Curtis Hanson hatte früh und beharrlich an seiner Karriere im Filmgeschäft gearbeitet, bis ihm 1997 endgültig der internationale Durchbruch mit dem Oscar-gekrönten Polizeikrimi „L.A. Confidential“ gelang. Mit dem Rapper Eminem (Bild) drehte er den Film "8 Mile". Nun starb der in Reno im US-Staat Nevada Geborene mit 71 Jahren eines natürlichen Tode.

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Die Golfwelt trauert um ihren "King".  Er begann seine Karriere in den 1950er Jahren. Viermal gewann er das US-Masters, zweimal die British Open und einmal die US Open. Auf der US-PGA-Tour spielte er von 1956 bis 1973 62 Siege und für damalige Verhältnisse sensationelle 1,9 Millionen US-Dollar Preisgeld ein. Zudem gehörte Palmer zu den 13 Erstmitgliedern der World Golf Hall of Fame bei deren Gründung 1974.  Seine Millionen Fans waren die legendäre "Arnie's Army". Seine Einstellung, Freundlichkeit, Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft über den Sport hinaus waren es, die Palmer so beliebt machten. Er wurde 87 Jahre alt.
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Tamme Hanken half Pferden, Hunden und zu Weihnachten sogar Rentieren auf die Sprünge. Wenn der wuchtige Tier-Experte im Karo-Hemd Hand an Tieren anlegte, befreite er sie von Schmerzen und machte Besitzer glücklich. Oft mit von der Partie: ein Film-Team, das seine Abenteuer für verschiedene Serien begleitete. Am Montag erlag der 56-Jährige völlig überraschend einem Herzversagen. Eine ganze region ist erschüttert und trauert mit Familie und Freunden.

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„Tamme war mein allerbester Freund“



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Er war „Auf Achse“, lebte in der „Sesamstraße“, ermittelte im „Tatort“ und war der „Liebling Kreuzberg“. Der Schauspieler Manfred Krug starb im Alter von 79 Jahren in Berlin.
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Mit Songs wie „Hallelujah“, „Suzanne“ oder „So long Marianne“ war er weltberühmt geworden. Zuvor hatte er bereits Gedichte und Romane geschrieben. Der Durchbruch als Musiker gelang Leonard Cohen in den 60er Jahren in New York.
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Sie war eine Hollywood-Diva, wie sie im Buche steht. Berühmt wurde Zsa Zsa Gabor jedoch nicht unbedingt durch ihre Filmkarriere, die eine einschlägige Enzyklopädie als „weitgehend dekorativ“ beschrieb. Vielmehr waren es ihr Ruf als Männermagnet mit Hang zum ungeniertem Luxus, der ihren klangvollen Namen zur Marke machte. Ihr Akzent, ihre ebenso frivolen wie amüsanten Anekdoten über ihr Liebeslieben und die Bürden von Müßiggang und Reichtum taten ihr Übriges. Sie galt damit vielen als geistige Mutter des Kardashian-Clans und anderen Sternchen der Klatschwelt. Zsa Zsa Gabor ist am Sonntag im Alter von 99 Jahren gestorben.
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MIt seiner Band Wham! landete er in den 80ern zahlreiche Hits, unter anderem "Careless Whisper", Wake me up before you Go-go" und "Club Tropicana". Auch als Solokünstler feierte er Erfolge.

Der Brite griechisch-zypriotischer Herkunft galt mit seinem modischen Mut und innovativen Videoclips auch als Stil-Ikone.  In seiner fast 40-jährigen Karriere soll er mehr als 100 Millionen Alben verkauft haben. Am ersten Weihnachtsfeiertag 2016 starb er im Alter von nur 53 Jahren.
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Als heroische Prinzessin Leia in der „Star Wars“-Serie wurde Carrie Fisher berühmt. Damals war die US-Schauspielerin, Tochter der Hollywood-Promis Debbie Reynolds und Eddie Fisher, gerade 20. Im Laufe ihrer jahrzehntelangen Karriere drehte sie mit Größen wie Laurence Olivier, John und James Belushi, Woody Allen, Warren Beatty, Julie Andrews und Joanne Woodward. Schauspielkollegen, Wegbegleiter und „Star Wars“-Fans in aller Welt trauern um sie, nachdem sie kurz nach Weihnachten im Alter von 60 Jahren starb.
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Mit Blick auf den Musikfilm gab es fast nichts, was Debbie Reynolds nicht konnte. Ob sie im Stepptanz trippelnd oder zu Rock'n Roll wirbelnd durch das Kamerabild sauste – jeder Schritt, jede Körperbewegung, jede Geste schien perfekt gesetzt. Mal tief betrübt, mal quietschvergnügt wurde sie zum Liebling des amerikanischen Kinopublikums. Singend und liebestrunken tänzelte sie in „Singin’ in the Rain“ (1952) durch eine der berühmtesten Szenen in der Geschichte des Musicals. Nun ist sie im Alter von 84 Jahren gestorben – nur einen Tag nach dem Tod ihrer ebenso berühmten Schauspieler-Tochter Carrie Fisher.
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