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World Press Photo 2018

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Schon zum vierten Mal kommt die "World Press Photo" nach Oldenburg: Vom 16. Februar bis 10. März ist die Schau der weltbesten Pressebilder im Schloss zu sehen. Zur Premiere 2016 kamen 14.300 Besucher, im zweiten Jahr mehr als 15.800. 2018 verzeichnete die Ausstellung 16.800 Besucher.

Welche Bilder sind diesmal dabei? Wann ist die Ausstellung geöffnet? Was für ein Rahmenprogramm gibt es? Wir beantworten alle Fragen zur Oldenburger "World Press Photo" und geben einen kleinen Einblick in die Hintergrundgeschichten einiger Bilder.

Bild: "Jump" von Thomas P. Peschak, 2. Preis "Natur", Single. Das Bild zeigt Felsenpinguine, die fünf bis sechs Monate auf See verbringen und nur an Land kommen, um sich zu häuten und zu brüten.


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Am Rande der Proteste gegen Venezuelas Präsident Maduro fängt der 28-jährige José Víctor Salazar Balza bei der Explosion eines Motorrads Feuer.
In hellen Flammen rennt er direkt an Ronaldo Schemidt, dem Fotografen der Agence France-Presse, vorbei.
Der spürt die Hitze hinter sich, dreht sich um und fotografiert.
Die Jury attestierte dem Foto hohe Symbolkraft, Energie und Dynamik.

Der venezolanische Fotograf Ronaldo Schemidt wird zur Eröffnung der World Press Photo Ausstellung am 16. Februar ins Schloss kommen.
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Die 14-jährige Aisha wurde in Nigeria von der Terrororganisation Boko Haram entführt.
Sie sollte für ein Selbstmordattentat eingesetzt werden, konnte aber rechtzeitig fliehen.
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Nach monatelangen Auseinandersetzungen erklärt die irakische Regierung am 10. Juli 2017, die Stadt Mosul sei vom IS befreit, obwohl es weiterhin heftige Kämpfe in der Stadt gab.
Im Distrikt Mamun in West-Mosul stellen sich Zivilisten für die Verteilung der Hilfsgüter an.

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Ein Boot mit europäischen Touristen wird durch die Kanäle einer kleinen Siedlung in Nigeria gesteuert.
Die letzten Reste des Fischerdorfs sollen abgerissen werden, um noch mehr Platz für die wachsende Hauptstadt Lagos zu finden.

Der aus Bremerhaven stammende Jesco Denzel gehört zum festen Stab der Regierungsfotografen in Berlin. Er wird am 21. Februar zu einem Publikumsgespräch im Hüppe-Saal im Stadtmuseum zu Gast sein.
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Im Kim-Il-sung-Stadion der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang warten die Zuschauer auf den Start des Marathons.
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Ein junges weißes Nashorn, wird – betäubt und mit verbundenen Augen – im Okavango-Delta in Botswana nach seinem Umzug aus Südafrika zum Schutz vor Wilderern in die Wildnis entlassen.
Die Tiere sind vor allem in Vietnam und China wegen ihrer vermuteten medizinischen Eigenschaften hoch geschätzt.

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Ein Weißkopfseeadlerfest in den Mülltonnen eines Supermarktes in Dutch Harbor, Alaska, nach Fischresten.
Vor Ort ist der amerikanische Nationalvogel als „Holländische Hafentaube“ verrufen.

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Djeneta und Ibadeta sind Roma-Flüchtlinge aus dem Kosovo.
Djeneta (rechts) ist seit zweieinhalb Jahren bettlägerig und reagiert nicht mehr, ihre Schwester Ibadeta (links) leidet unter dem sogenannten Rücktrittssyndrom.
Die meisten Experten sind sich einig, dass Trauma neben einer Reaktion auf Stress und Depression eine Hauptursache ist.
Unklar ist, warum alle bekannten Fälle ausschließlich in Schweden aufgetreten sind.

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Traditionell werden Mädchen auf Sansibar davon abgehalten, schwimmen zu lernen, hauptsächlich aufgrund der Einschränkungen einer konservativen islamischen Kultur.
Das Panje-Projekt bietet ihnen nun doch diese Möglichkeit.

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Im britischen Ort Ashbourne wird alljährlich am Faschingsdienstag und Aschermittwoch das Shrovetide-Fußballspiel ausgetragen.
Die Spielzeit beträgt jeweils acht Stunden, die Zahl der Akteure ist unbegrenzt.
Die Tradition geht zurück bis ins 12. Jahrhundert.

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Ausstellungseröffnung mit Ronaldo Schemidt, Fotograf des „Pressebild des Jahres“
Samstag, 16.2., 10 Uhr, Landesmuseum für Kunst & Kulturgeschichte, Schlossplatz

Mit der Drohne hoch hinaus,
Fotomatinee mit Kirsten Täuber
Sonntag, 17.2., 11 Uhr, Buchhandlung Isensee, Haarenstr. 20, Eintritt: 3 Euro.

Ist heile Welt uns nicht genug?
Diskussion
Dienstag, 19.2., 19 Uhr, Vortragssaal der Oldenburgischen Landesbank, Gottorpstr. 23-27. Unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Lisowski (Hochschule Bremen) diskutieren
Prof. Rolf Nobel, langjähriger Leiter des Fotografie-Studiengangs an der Hochschule Hannover
Alexandru Pasca, Bildredakteur, Verlag Gruner+Jahr (Stern, JWD)
Lars Reckermann, Chefredakteur Nordwest-Zeitung
Carmen Jaspersen, freie Fotojournalistin    

Der richtige Moment,
Fotografengespräch mit Jesco Denzel
Donnerstag, 21.2., 19.30 Uhr, Hüppe-Saal im Stadtmuseum, Am Stadtmuseum 4-8 Eintritt (nur Abendkasse): 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.    

Außenseiter – oder doch nicht?
Fotomatinee mit Rafael Heygster
Sonntag, 24.2., 11 Uhr, Buchhandlung Isensee, Haarenstr. 20, Eintritt: 3 Euro.

Das Salz der Erde,
Film von Wim Wenders
Montag, 25.2., 20 Uhr, Cine k in der Kulturetage, Bahnhofstr. 11

Hashtags Unplugged
, Vortrag mit Florian Müller
Dienstag, 26.2., 19 Uhr, Lambertus-Saal der Lambertikirche, Marktplatz, Eingang gegenüber NORD LB    

Du liebes Ding!
Vortrag mit Kathrin Ahäuser zum Digital Storytelling
Donnerstag, 28.2., 19 Uhr, Cine k in der Kulturetage, Bahnhofstr. 11    

Ein Traum von Afrika,
Fotomatinee mit Sven Tiedemann
Sonntag, 3.3., 11 Uhr, Buchhandlung Isensee, Haarenstr. 20, Eintritt: 3 Euro.

Fotografie und Inszenierung, Spezialführung durch die Ausstellung mit Dirk Meyer
Mittwoch, 6.3., 16 Uhr, Landesmuseum für Kunst & Kulturgeschichte, Schlossplatz Treffpunkt: Kasse im Schloss. Kosten: 9 Euro    

FotoSlam – Klappe, die dritte,
Mitmachevent für Fotografen und Slammer
Donnerstag, 7.3., 19 Uhr, Polyester, Am Stadtmuseum 15    

Late Night Opening
, Der lange Abend der Pressefotografie
Samstag, 9.3., bis 22 Uhr, Landesmuseum für Kunst & Kulturgeschichte, Schlossplatz    

Verlorene Paradiese? Braunlage und Mallorca
Fotomatinee mit Vivian Rutsch
Sonntag, 10.3., 11 Uhr, Buchhandlung Isensee, Haarenstr. 20, Eintritt: 3 Euro.

(Bild: Archiv/Martin Remmers)

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Zeitraum: 16. Februar bis 10. März 2019
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
Late Night Opening: Samstag, 9. März, zusätzlich 18 bis 22 Uhr
Eintritt: 6 € (4 € ermäßigt), berechtigt zum Besuch von Schloss, Augusteum und Prinzenpalais
Ort: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg (Schloss)

Bereits seit 1955 zeichnet die in Amsterdam ansässige World Press Photo Foundation alljährlich die besten Pressefotos der Welt aus.
Der World Press Photo Award gilt als international wich­tigster Preis für Pressefotogra­fie und wurde in diesem Jahr zum 60. Mal vergeben.

Die Ausstellung der spektakulärsten Motive geht Jahr für Jahr auf Tournee durch rund 100 Städte in aller Welt.
Unter anderem werden die Aufnahmen in Metropolen wie Paris, Tokio oder Sydney gezeigt.


(Bild: Karsten Röhr. Zu sehen sind Claus Spitzer-Ewersmann (links) und Prof. Dr. Rainer Stamm)


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