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KuSo2018

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Draußen.
(auf dem Schlossplatz)
Umsonst.
(bis auf wenige Ausnahmen)
Na schön, vielleicht ein bisschen Regen
.
(oder ein bisschen mehr)
Lieber aber noch die volle Breitseite Glückseligkeit:
Der Oldenburger Kultursommer 2018 ist gestartet!
(Mit - wie der Name schon vermuten lässt - jeder Menge kultureller Höhepunkte, ganz viel Musik und noch mehr Unterhaltungsprogramm.)
Und dann wäre da ja auch noch dieser multimediale
KuSo-Planer der Nordwest-Zeitung.

(viel Spaß beim Blättern - durch einen Blick auf rechte Leiste springen Sie sofort zum gewünschten Termin!)

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Was dem Einen der legendäre Kultursommer, ist dem Anderen schlichtweg "unser Kuso" - und das schon seit vierzig Jahren.

Vier Jahrzehnte voller außergewöhnlicher, unvergesslicher Momente, von denen durchaus schon ein, zwei Generationen bis heute zehren.

Der KuSo ist Geschichte, hat aber gleichsam auch viele ganz persönliche Geschichten geschrieben. So vielleicht ja auch 2018? Die Voraussetzungen scheinen zumindest bestens.

Die zweite Hälfte der Sommerferien hat gerade erst begonnen - und ob's nun am Klimawandel oder einem gnädigen Wettergott liegen mag: vieles deutet auf wahrhaft sonnige Himmelsszenarien hin.

Sprich: Oldenburgs Sommersause ist im vollen Gange - und diese täglich aktualisierte NWZ-Dokumentation soll bei  Auswahl und Erinnerung der vielen schönen Geschehnisse helfen.

Wie schon 2017 wird es nach den Konzerten in dieser Multimedia eine Kurzrezension an gleicher Stelle geben. Mit aktuellen Fotos, aber auch mal dem ein oder anderen Video und Interview.

Schauen Sie doch mal ab und an herein! Vielleicht entdecken Sie sich da ja sogar selbst ...

Aber zuvor noch ein kleiner Rückblick:
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Es war der 22. Juli 1979, und es regnete bitterlich in Oldenburg. Der erste Kultursommer meines Lebens war ein nasser – für ein „Umsonst und draußen“-Festival nicht gerade ideal.

Was auch Jango Edwards,
Amsterdamer Brachialhumor-Clown mit US-Pass, erfahren musste. Sein Auftritt wurde ratzfatz in den hoffnungslos überfüllten Cäciliensaal verlegt.

Ich presste mich nebst über 1000 Zuschauern gerade noch rein ins Gebäude, mehrere tausend aber mussten vor der Tür verharren – wo es inzwischen zwar nicht mehr regnete, indes leider auch nicht viel zu hören war. Na toll! Aber schön war’s dann doch. Das mochte am lustigen Jango gelegen haben, der sich in der feuchtwarmen Schwüle der Aula sogar das letzte Stück Stoff vom Körper riss (und umgehend den wohl lautesten Publikumsaufschrei, belustigt und/oder empört, in 40 Jahren Kultursommer hervorrief).

Das lag aber ganz sicher auch an der Atmosphäre: Kultursommer – das war irgendwie neu und spannend und ein guter Grund, nette Leute kennenzulernen. Und gratis war das Ganze obendrein. Für mich als Schreib-Azubi, der ganz frisch in der Stadt war, eine ideale Kombination. Genau, der Kultursommer-Bazillus hatte mich infiziert. Danke, Jango Edwards.

Mehr zum Kultursommer finden Sie in unserem SPEZIAL

Und danke auch den vielen Musikern, Schauspielern, Malern (weiblich wie männlich) und überhaupt allen, die unter der Schmetterlingsfahne ihre Kunst und ihr Können zeigten, danke für die großartigen Sommer im (meist) Freien, die mir persönlich alte kulturelle Weisheiten bestätigten und neue Erfahrungen einpflanzten.

Nehmen wir einfach mal den 1. Juli 2002. Ja, es war kühl, und nein, es regnete kurzzeitig nicht. Dafür trommelten 26 Japanerinnen und Japaner den 1000 kälteresistenten Zuhörern die Ohren dicht. Das Shibusashirazu Orchestra musizierte sich mit einer damals völlig unerhörten Mischung aus Jazz, Rock, Asien-Folk und hartem Funk in die Herzen der Oldenburger – das vielleicht beste Beispiel dafür, was der Kultursommer mit seinen Besuchern macht: Er lässt sie teilhaben an der Kultur dieser Welt, grenzenlos, geschmacksneutral und faszinierend.

Mindestens ebenso faszinierend war der 13. Juli 2000, als das wohl schlimmste Sturm- und Hagel-Wetter aller Kultursommer über den Schlossplatz fegte. 400 Sintflut-Erprobte freuten sich darum umso mehr über den Zweikampf zwischen dem natürlichen Donner und den elektrischen Donner-Klängen der US-Band Yo La Tengo. Deren Sänger Ira Kaplan bedauerte seine Fans („Wirklich nett, dass ihr bei diesem Horror-Wetter gekommen seid“) und belohnte ihre Standfestigkeit unter anderem mit Sommerlichen von den Beach Boys
und rockigen Weltuntergängen von Neil Young.

Man könnte noch viel mehr erzählen von grandiosen Straßentheatergruppen, die heutzutage durch jede Pyrotechnik-Kontrolle fallen würden oder, ganz im Gegenteil, den Schlossplatz unter Wasser setzten. Oder von der ersten Filmnacht im Schlossgarten eingangs der 00er-Jahre, als nach Tatis „Schützenfest“ der Park stockfinster war, die Kuso-Leute aber es leider verpasst hatten, etwas Beleuchtung an die Gehwege zu stellen. Die herzoglichen Blumenbeete jedenfalls waren nicht erfreut.

Oder von den Mitmach-Aktionen von „Frei-Gang“ auf dem Hof der Lamberti-Kirche (2013/14), wo der Respekt vor der historischen Kulisse so herzerfrischend gering war und die künstlerischen Ideen so wunderbar hoch flogen. Oder von staunenswerten Theaterabenden im Alten Landtag, wo Mark Spitzauer
mit „Schiller 2005“ seine erste Produktion für die Kulturetage hinlegte. Und denen er ab 2011 mit der „Bar zum Krokodil“ im herrlich nostalgischen Spiegelzelt aus Holland ein ganz sensibles Krönchen aufsetzte …

Oder aber man freute (und freut) sich einfach auf jeden kulturell vollgepackten Sommer seit 1978. Freute sich über den Einfallsreichtum der Programm-Macher, die Fantasie der Mitwirkenden und die Neugier der Zuschauer.

Sie alle machten den Kultursommer zu einem dauerhaften Erfolg, seit 40 Jahren. Und das meistens mit Regen!

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Konzerte auf dem Schlossplatz? Klar. Ein Muss. Und ohne mag der echte Oldenburger Kultursommer ja auch eigentlich kaum funktionieren.

Doch da gibt's ja auch noch jede Menge mehr, was dem so hochtrabenden, aber eben auch einfordernden Namen gerecht wird.

Fürs Theater sorgen die "großen Literaten im Schlossgarten", eine wahre Sommerfrische oder auch die fast schon traditionelle "Odyssee" auf dem Rad. Unter anderem.

Dann wären da zum Beispiel die Themenabende. Erwachsene Freunde des Kultursommers dürften sich auf die Kriminächte freuen. Zum Gruseln - und damit ein großer Spaß - sind hingegen die Horrornächte für angehende Kuso-Stammkunden.

Oder das Open-Air-Kino! Mit dem ollen "Göhte", dem jungen Han Solo und einer packenden, persönlichen Geschichte vom Weg um die Welt.

Weil sich letzteres aber im Dunkeln abspielt und eher selten von der ganzen Familie genutzt wird, mögen verschiedene Generationen sich ja bei den weiteren Spaßveranstaltungen wohlfühlen? Auch davon hat der Kultursommer einiges zu bieten: Wackelnde Laternen und wilde Köche beispielsweise ...

Doch der Reihe nach!

   

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Es ist doch so: Ohne Musik ist alles nix. Das wussten nicht nur die alten Gelehrten, das wissen natürlich auch die aktuellen Rocker, Popper und Liedermacher. Warum dem so ist? Nun, dazu gibt es verschiedene Theorien. Einige dieser knackigen Lieblings- und Lehrsätze haben wir hier zur Einstimmung gesammelt.


Musik ist der Soundtrack unseres Lebens.

Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist.

Alte Musik, die Du einst gehört hast, ist wie einen alten Freund wieder zu treffen.

Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele.

An manchen Tagen ist es erst leise, wenn die Musik laut ist.

Eine gute Sache an Musik ist, dass wenn sie Dich trifft, Du keinen Schmerz spürst.

Some days I need the music and some days I need the lyrics.

Mit der richtigen Musik kannst Du entweder alles vergessen oder Dich an alles erinnern.

Musik ist die Stille zwischen den Tönen.

Böse Menschen haben keine Lieder.

Es gibt zwei Möglichkeiten, vor dem Elend des Lebens zu flüchten: Musik und Katzen.

Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.

So, bereit fürs große Ganze?
Den Kultursommer 2018?
Wohlan! Hinein! Auf den kommenden Seiten stellen wir alle Konzerte vor, die auf dem Schlossplatz stattfinden.
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Mittwoch, 18. Juli

Die "vertikale Stangenakrobatik" - Spezialgebiet von Noah Chorny - ist vielleicht nicht das, wonach es zunächst klingen mag. Auch Kinder dürften am "Schwingenden Mast" des gebürtigen New Yorkers viel Spaß haben.

Die mitreißende Show "Drunken MastEr" am sechs Meter hohen und vor allem dynamischen Laternenmast begeisterte gleich zum Auftakt des Kultursommers 2018. Stark!

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40 Jahre alt ist der Oldenburger Kultursommer nun – aber er zeigt kein bisschen Müdigkeit.

Im Gegenteil: Das erste Konzert der Saison zog am Mittwochabend die zweitgrößte Zuschauermenge überhaupt auf den Schlossplatz.

Über 8000 Musikfans jubelten dem Auftritt der Blues- und Rocksängerin Inga Rumpf zu. Die stimmgewaltige Hamburgerin mit Wesermarsch-Adresse legte mit ihrer Friends-Band ein fulminantes Zwei-Stunden-Set hin, steuerte dabei alle Stationen ihrer jahrzehntelangen Karriere an.

Höhepunkte waren „Indian Rope Man“ und „Undercover Agent of the Blues“. Besser konnte das zwölftägige Festival nicht beginnen!
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Donnerstag, 19. Juli

Na, was ist denn da bitteschön los? Nur ein Cellokasten? Ein Bodentuch? Und sonst etwa nichts? Gemach gemach.

Natürlich hat das kurzweilige Stück "Am Maulwurfshügel Nr. 9" noch einiges mehr zu bieten. Vor allem: Fantasie.
 
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Am Mittwoch noch in Wales, dann ab in den Bandbus und quer durch Mitteleuropa, nur um am Donnerstagabend in Oldenburg zu spielen – so viel Einsatz ist der Kultursommer immer wert.

Das fanden jedenfalls die sechs Musiker von Zervas & Pepper und legten vor knapp 3000 Zuschauern einen wunderbaren Auftritt hin. Wunderbar, weil ihre Musik – angesiedelt irgendwo zwischen den frühen Jefferson Airplane, der mittleren Joni Mitchell und den immergrünen Crosby, Stills & Nash – die entspannte Atmosphäre dieses Abends genau traf, ja noch verstärkte. Sechs Waliser, die Westcoast-Rock spielen: Das passte ideal zum wärmsten Kultursommer seit Jahren ...

Zur Info:

https://zervasandpepper.com
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... genau wie die vier Bremer von Someday Jacob, die mit Songs in ähnlich chilligem Stil das Konzert eingeleitet hatten. So kann (Kultur-)Sommer weitergehen.

Zur Info:
http://somedayjacob.de
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„Kennen sie Goethe?“, fragt Gotthold Ephraim Lessing und fuchtelt mit einer Flasche Sekt herum, „diesen jungen, aufstrebenden Autor. Der könnte was werden!“ Lessing ist an diesem Abend Gastgeber im Schlossgarten; er begrüßt Besucher persönlich, schenkt Sekt aus, stößt an: „Auf die Literatur!“ Der Park ist seine Bibliothek – und die ist voll mit „Großen Literaten“. „Ist das nicht wunderbar?“, fragt Lessing.

Nach einem Jahr Pause kehrt der Theaterspaziergang im Rahmen des Kultursommers zurück. An sechs Stationen entführen die Schauspieler des Theater k in die Welt der Poesie. Start ist an diesem Donnerstag. Zu den einzelnen Vorstellungen werden teilweise 200 Besucher erwartet, die in einzelnen Gruppen durch den Park schlendern. 
Die kleinen Stücke sind mal witzig, mal gruselig und immer lehrreich. Und ja Lessing, das ist wunderbar.


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Freitag, 20. Juli

Zur Vorab-Info:
http://ilcivetto.de
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Zugegeben, am Anfang waren Zweifel da: Können zwei Männer mit akustischen Gitarren fast 90 Minuten die Schlossplatz-Bühne rocken? Um es vorweg zu nehmen: Ja, sie können. Das französisch-neuseeländische Gitarren-Duo Opal Ocean entwickelte  in Oldenburg mehr Druck als so manche komplette Rockband.

Auch wenn der Gesang fehlte: Das atemberaubende Tempo, mit dem die Finger von Alex Champ und Nadav Tabak über die Seiten rasten, ließ so manche Kinnlade auf dem Schlossplatz nach unten klappen. Queen ("We Will Rock You") und System Of A Down ("Shop Sue!") funktionieren sowieso immer - auch ohne Gesang und "nur" mit zwei Gitarren.

Am Ende nahm Kulturetagen-Musikchef Andy Holtz sogar ein Ordnungsgeld in Kauf: "Wir müssen zwar eigentlich um 22 Uhr Schluss machen, aber wir brauchen unbedingt noch zwei Zugaben."
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Samstag, 21. Juli

Beim kleinen Fisch, beim großen Hai und auch beim flachen Rochen: Was wir Piraten einmal schwören – das wird auch nicht gebrochen“, diesen Schwur musste ein jeder leisten, der sich am Samstag der Piratenbande von Piratenkapitän Calito Jack (Werner Uhling-Wessel) anschloss. Unter der Piratenflagge auf dem Gelände vom Stadtgarten Abraham.

Hier sollte er also sein - der vergrabene Schatz von Calito Jack. Doch bevor die Freibeuter auf Schatzsuche gingen, mussten weitere Piraten angeheuert werden. Inmitten des tropischen Inselparadieses im Stadtgarten Abraham konnten sich Kinder wie Erwachsene gleichermaßen auf einen spannenden Seeräubertag freuen. Der Platz verwandelt sich für einen Tag in ein großes ›Piratennest‹ mit vielen tollen Mitmachaktionen.

Plankenlauf, Knotenschule, eine Piratenwerkstatt mit vielen Bastelmöglichkeiten, kunstvolles Kinderschminken und für ganz Mutige eine Piratenkanone. Höhepunkt des interaktiven Spektakels war die große Schatzsuche. Wer alle Stationen durchlaufen hat, wurde mit einem Piratendiplom hochoffiziell in den Kreis der Seeräuber aufgenommen. Eine prächtige Urkunde, die schon nach einigen Stationen alle Spuren einer wilden Seeschlacht aufwies. „Die Urkunde berechtigt alle Erwachsene zum freien Parken in Oldenburgs Innenstadt“, so Kapitän Black.

 Nur wenige der Erwachsenen Besucher hielten dies für bare Münze. Die Kinder schon gar nicht. Beim „Plankenlauf“ konnte man schon „kirre“ werden. Fünf prall gefüllte Jutesäcke wackelten hin und her. Und hier sollte man sich einen Weg bahnen, ohne von den Planken gerissen zu werden? Aber mit Hilfe der Sanften Sophie (Sophie Kontermann) ging alles gut. Und der erste Stempel auf der Urkunde war gesichert.

Das riesige Geschoss von Kanonen Piet (Tony Wessel) sorgte sofort für Aufregung: 1 – 2 – 3 Feuer frei hieß es auf dem Piratengelände, das vorher „tonnenweise“ mit Sand ausgelegt wurde.
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Wer will die Existenz von Homer heute noch anzweifeln? Auch die Frage, ob er nun blind war oder nicht, dringt völlig in den Hintergrund, wenn Homer – alias Ralf Selmer und Odysseus (Ulf Goerges) mit dem Schiff durch das Bahnhofsviertel von Oldenburg gondeln und die Odyssee nacherzählen. Nein, nacherleben – in Oldenburg.

Also, das Schiff ist ein Fahrrad, auf das zwölf Personen Platz haben. Reichlich geschmückt mit der griechischen Flagge. Plus Kapitän – Odysseus in weißer Kapitänsuniform. Homer begleitet das Schiff....



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Die Stimmung hätte nicht besser sein können – 22 Grad, der Himmel wolkenlos. Zahlreiche Besucher des Kultursommers fanden sich in lockerer Atmosphäre vor der Hauptbühne am Schlossplatz ein. Gegen 19.45 Uhr betrat die israelische Band „Lucille Crew“ die Bühne. So bunt zusammengewürfelt wie die Bandmitglieder an sich, ist auch ihre Musik. Extrem groovig und lässig nahmen sie die Besuchers des KuSos ab der erste Minute auf eine musikalische Reise durch die Musikwelt mit.

Wieder einmal mehrere tausend Besucher verfolgten das Spektakel auf der Bühne, tanzten davor reichlich mit. Entsprechend lang waren auch die Schlangen vor den Getränkewagen ...  Denn nicht nur die Sonne, sondern auch der Rhythmus brachte die Masse ins Schwitzen - und der Flüssigkeitsverlust musste natürlich wieder ausgeglichen werden ...

HipHop, Rap, Funk und Brass – miteinander vereint. Die Besucher waren begeistert – kaum einer bewegte sich nicht rhythmisch im Takt der Musik mit. Kaum verwunderlich, dass nach rund eineinhalb Stunden zum Konzertende eine Zugabe erwünscht war. Mit zwei weiteren Songs rundete die „Lucille Crew“ einen absolut gelungen Auftritt ab.

Zur Info:

http://lucillecrew.com
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Goethe, Lessing, Jane Austen, Moliére und andere geistreiche Köpfe erwarteten ihre Gäste zum gar herrlichen Austausch, "Minidramen aus der Welt der großen Literatur und der kleinen menschlichen Schwächen" wurden da abermals vor bezaubernder Kulisse gegeben.

Poesie! Poesie! Alles andere ist doch nun wirklich egal... 

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Der Gruselmix bei dieser speziell jüngeren Gästen vorbehaltenen Lesung (für Kinder ab sechs Jahren plus Begleitung!) reichte vom klassischen Schlossgespenst über Graf Dracula bis hin zu Märchen und Sagen ...

Es lasen: Uli Bernstorf & Mareike Köhler
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Sonntag, 22. Juli

Lotte als Pausenfüller (vom Band)? Kann man so machen, wenn man aus Holland kommt! Hoch die Hände, Wochenende: Die Bazzookas füllten den Schlossplatz am Sonntag Abend - mit Ska und Disco, Humor, Muskelkatergarantie und Stagediving... Und Bass. Kein Wunder, dass kurz zuvor noch zumindest in der ersten Reihe Ohrstöpsel verteilt wurden... 

Zur Sache: Wer glaubt, Opa tanzt nicht und Oma war vielleicht vor 50 Jahren mal ein Feierbiest, dürfte sich in Oldenburgs guter Stube wohl arg verwundert die Augen gerieben haben. Das Wort Party ist ein Begriff voller Missverständnisse - schummrige Studententreffen, Kinderdisco, der Chef gibt einen aus? Klar. Ist nett. Was Party aber wirklich bedeutet, haben die Bazzookas mit Verve und Wonne erläutert ... LaOla auf dem Schlossplatz, Hüftschwingen und Hupfdohlerei durch alle Generationen. Chapeau, werte Holländer! Das war zweieinhalbstündige frische Kultursommer-Geschichte! Wir können zwar besser Fußba... Ach ne. Moment... Sei's drum: so tut der Montag  garantiert nicht so weh. 

Wer von der Spaßmacherband nicht genug bekommt: Die Bazzookas haben sogar ne App... Da gibt es noch jede Menge "Fiesta Bazzookas" mehr. Hoffentlich auch beim nächsten Kuso 2019! 

Zur Info:

http://bazzookas.com
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Franziska Vondrlik und Marina Ruhl haben romantische, heitere, schräge, böse, sehnsuchtsvolle Sommergedichte gesucht und gefunden - und sprechen, singen, summen und spielen sie an einem lauschigen Sommerabend im zauberhaften Garten im Staublau. Unverstellt und nah, Akkordeon und Gesang. 
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"Das ist ein ganz tolles Festival - bitte unterstützt es weiter!"

Sagt Noah - der amerikanische Clown von der Stange. Am Sonntagabend gab er ein letztes Mal seine Kunst zum Besten. Und wie! Kurz vor dem Bazzookas-Auftritt war er würdiger Anheizer.... Und das nicht allein wegen des Striptease auf seiner Laterne zum großen Finale. ;) 

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Montag, 23. Juli

Zwei Köche bitten zu Tisch! Phantasie- und humorvoll erschaffen die zwei Clowns ihre kleine Küchenwelt, die viel Charme und Magie versprüht.

Spieldauer: ca. 50 Minuten
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Wenn schon Weltmusik, dann auch mit möglichst vielen Zutaten dieser Welt. Dachte sich Michael League, Chefgitarrist der bereits mit drei Grammys gekrönten Jazzrock-Band Snarky Puppy, und trommelte für sein Nebenprojekt Bokanté gleich einmal Musiker aus acht Nationen zusammen.

Mit denen ist er nun auf Tournee – und sorgte beim Kultursommer am Montag auf dem Schlossplatz für rauschenden Beifall der 3000 Zuschauer. Und für Beine, die nicht aufhören wollten zu tanzen.

Denn die Musik von Bokanté ist mit einem Haufen Schlagwerkzeuge extrem rhythmisch angelegt, zudem sehr rockig dank gleich dreier Gitarren und einer Lapsteel-Gitarre. Und über all diesem wohldurchdachten, disziplinierten Lärm erhob sich die Stimme von Malika Tirolien, einer außergewöhnlichen Sängerin aus Guadeloupe, deren kreolische Texte ebenso viel Rätsel aufgaben wie sie Fernweh erzeugten. Ins sommerliche Oldenburg passte dieser Sound wie  bestellt.

Zur Info:

http://www.bokante.com/#!/
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Dienstag, 24. Juli

Küchenzirkus mitten im Wohnzimmer der Stadt? Na klar! Nach der spektakulären Stangenakrobatik an gleicher Stelle -  Noah Chorny begeisterte an den Vortagen auf dem Schlossplatz mit unglaublichem Höhenflug - durfte es nun eigentlich ruhig etwas ruhiger daher kommen.

Weniger Puls und Stressblutdruck,  dafür etwas mehr Lachmuskeltraining - so gestaltete sich der furiose Küchenzirkus. Mit Spaß und Feuer. Als ob es nicht schon warm genug gewesen wäre... Ganz egal. Vor allem den kleinen Zauberlehrling gefiel es. Und nur das ist wichtig. Toll! 
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Heißa !! Heißer kann’s ja kaum werden dieser Tage in Oldenburg, aber dass die dienstäglichen Kultursommer-Gäste die abendliche Schwüle nochmals anfeuerten – musste das sein?

Jawohl, es musste sein, und knapp 3000 Zuhörer kümmerten sich auch nicht darum, dass sie am Ende klatschnass geschwitzt waren: Der knapp zweistündige Auftritt von Chico Trujillo hatte alle Mühen gelohnt.

Das zehnköpfige Ensemble, in seiner Heimat Chile so etwas wie eine Stadion-Attraktion, machte den Schlossplatz wieder einmal zum Tanzboden. Funk und Cumbia, jene krude Mischung aus afrikanischen und südamerikanischen Rhythmen, waren angesagt, und der machtvolle Schub von drei Blechbläsern, zwei Schlagzeugern und einem fröhlichen Bassspieler (dazu kamen noch zwei Gitarren und Sänger Aldo alias „Macha“) trieb jeden Zuhörer in die Bewegung. Dass Südamerika in Sachen Fiesta und Karneval ganz weit vorne ist, bewies sich auf dem Schlossplatz einmal mehr.

Drei Zugaben, mehr geht dann wirklich nicht mehr bei dieser Hitze!

Zur Info:

http://chicotrujillo.com
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Pünktlich begann die 12. Oldenburger Kriminacht im Küchengarten des Schlossparks, auch wenn es noch nicht dem Thema entsprechend vollends schummrig war. Indes: In dieser besonders schönen Atmosphäre einer lauen Sommernacht - mit stimmungsvoller Beleuchtung und dem fast vollen Mond - fiel es dennoch leicht, sich zurückzulehnen und ganz entspannt der Vorleserin und den beiden Vorlesern zu lauschen.

Was beinhaltet das Genre Politthriller? Das wurde zur besseren Einordnung erst einmal vorweg gestellt. Dann aber ging's los - mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Beginnend mit dem ersten Werk: "Der Symphatisant" von Viet Than Guyen, vorgestellt von Ulrich Bernstorf.

Die Gegenwart folgte sogleich: "Der Schwimmer" von Joakim Zander (vorgestellt von Ralf Selmer) - und schließlich war da ja auch noch die Zukunft:  "Leere Herzen" von Julie Zeh, vorgestellt von Brit Bartuschka.

Überaus spannende Passagen wurden vorgetragen, die drei Erzählstimmen ergänzten sich hervorragend und flossen wunderbar ineinander über, so dass ein enormer Spannungsbogen entstand,  man zeitweise das Gefühl hatte, einem sehr guten Hörspiel als Gesamtkunstwerk lauschen zu dürfen.

Die Bücher einten sich in blutrünstigen Morden, Verwicklungen und menschliche Tragödien. So gut wie eigentlich auch schade, dass jedes Buch eine halbe Stunde zur Entfaltung erhielt! Allerdings war es mit der dazugehörigen Einleitung und dem zusammenfassenden Abschluss zu jedem der Bücher leicht, eine Idee von der ganzen Geschichte zu bekommen.

Die spielfreudige und ausgereifte Stimme von Brit Bartuschka, die interessante Stimme von Ralf Selmer und die klare Stimme von Ulrich Bernstorf, die perfekt ausgewählte Literatur und die einzigartige Atmosphäre ließen den Abend zu einem besonderen Ereignis werden.

Absolut empfehlenswert!

Weiterer Spieltermin: 25. Juli, 21.30 Uhr


Tickets: 9 Euro (VVK), 11 Euro (AK)
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Mittwoch, 25. Juli

Liebe Leserinnen und Leser,
diesen Namen sollten Sie sich merken: Fréros.

Nicht nur, weil die siebenköpfige Kombo die Bühne mit Lauch dekoriert hat. Ja, wirklich. Lauch. Das ist aber definitiv keine funktionierende Metapher für die Qualität der einzigen Oldenburger Band beim KuSo 18, die im Interview kurz zuvor sogar von einem Ritterschlag sprach.  

Statt Lauch gibt es für das Publikum mal groovigen, mal funkigen internationalen Indie Pop vom Feinsten auf die Ohren. Da wird auch schnell klar, warum die Oldenburger im November bei einem der bekanntesten Nachwuchswettbewerbe den Publikumspreis abgeräumt haben.

Um es kurz zu machen: Fréros machen einfach extrem viel Spaß an diesem herrlichen Sommerabend. Wie gesagt, von den Oldenburgern wird man noch viel hören. 
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Sie spielten auf dem Hurricane-Festival, beim  Empfang des Bundespräsidenten - und nun auch auf dem  Kultursommer in Oldenburg!

"Wir haben öfter versucht, sie herzuholen", erklärt KuSo-Chef  Bernt Wach während die Band im Hintergrund noch einmal ihre Instrumente stimmt. "Jetzt hat es endlich geklappt, das wird ein wirklich besonderer Abend!"

Kurz darauf überziehen "Station 17" den Schlossplatz (der ruhig etwas voller hätte sein können) mit einen psychedelisch-experimentellen Klangteppich, der die Besucher nach kurzer Gewöhnungsphase durchaus zum Tanzen animiert. 

Das seit 1988 bestehende, inklusive Musikprojekt hat erst vor kurzem ihr zehntes Album "Blick" auf den Markt geschmissen und dabei auch etwas tiefer in die Elektro-Schublade gegriffen. Trotzdem klingt der Sound noch ein bisschen nach Krautrock. Nur in Entspannt.

Damit bewahrheitete sich auch die Prophezeiung von Bernt Wach: Die Indie Night war tatsächlich ein ganz und gar besonderer Sommerabend. Und die angekündigten Gewitter blieben auch aus. Perfekt.   







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Donnerstag, 26. Juli

Der (abermals) heißeste Tag des Jahres... Trotzdem oder gerade deswegen tummelten sich Tausende Besucher auf dem Schlossplatz und warteten gespannt auf den Auftritt der Band „Honeyfeet“.

Die sieben Bandmitglieder aus der Musikmetropole Manchester betraten - bei immerhin noch knapp 30 Grad - die Bühne und begeisterten das Publikum mit einem Musikmix aus Blues, Funk, Soul & Irish Folk.

Frontfrau und Flötistin Ríoghnach und Gitarist Ellis Davies ließen sich die Hitze nicht anmerken und verwöhnten die Besucher mit brillantem Gesang, Flötenklängen und Gitarrensound. Eine mitreißende Mischung!

 Alles tanzte, wippte und bewegte sich. Auch in den Bierbuden und Imbisswagen, die das Publikum reichlich mit Bier, Wein und Softgetränken versorgten - blieben die Füße nicht still.

 Die Band gab alles – und bekam ein entsprechendes Feedback. Auf den Zuspruch folgten fünf – sehr unterschiedlich und einzigartige – Zugaben. Alle schwitzten… alle lachten… eine lebhafte Stimmung - besser hätte dieser heiße Sommerabend nicht enden können.  

Zur Info:

https://honeyfeet.org
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Freitag, 27. Juli

Um in den Stamm der "Dickhäuter" aufgenommen zu werden, muss man sich im Spuren- und Fährtensuchen beweisen. Der Medizinmann gibt wertvolle Tipps und Unterstützung. Ein Tipi, ein Totempfahl, eine Schmink- und Bastelecke, eine Feuer-/Kochstelle, Infos zu Indianern und Zeichensprache sowie jede Menge Spielereien beim Spielefanten runden das Programm ab!
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Einen ruhigen Abschluss des Freitagabends lieferte die 23-jährige Lotte auf dem Oldenburger Kultursommer. Mit ihrem eingängigen deutschsprachigen Singer-Songwriter-Pop begeisterte die junge Sängerin die Zuhörer. Gerade die authentische Art, die eingängigen Melodien und die fein gestrickten Texte machen den Reiz von Lotte, die im vergangenen Jahr ihr erstes Album Querfeldein veröffentlichte, aus.

Zur Info:

http://www.musikvonlotte.de
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Samstag, 28. Juli

Der Bus vom Spielefanten macht noch einmal Station! Neben zahllosen Spielen gibt's diesmal aber auch eine riesige Murmelbahn, die für Aufsehen sorgen dürfte...
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Endlich einmal Regen …. und schon gerät die fein ziselierte Kultursommer-Regie kräftig durcheinander. Ein heftiger Gewitterschauer setzte am späten Sonnabendnachmittag die Bühne auf dem Schlossplatz quasi unter Wasser, und bis wieder alles trocken war, verging viel Zeit.
Doch das Warten auf die Band des Abends hatte sich gelohnt: Ab 20.30 Uhr machten die zehn Musiker von Txarango (sprich Tscharango) mächtig dicke Backen.

 Ihr herrlich chaotischer und künstlerisch doch sehr organisierter Mix aus Ska und Mestizo/Cumbia-Folk, Rock und Reggae vertrieb auch dem letzten Regenschirm-Skeptiker die schlechte Laune, die Hände der Fans waren in Sekundenschnelle zum Himmel gereckt, und die Beine zappelten, was die Sohle hergab.

Die Katalanen, angeführt von ihren Sängern und Partymeistern Alguer Miquel und Sisco Romero, übten sich zwar auch in einer kämpferischen, pro-separatistischen Pose, machten sich schlussendlich aber doch keinen zu großen Kopf über aktuelle Politik. Die knapp 2500 Zuschauer wollten ihren Spaß haben – und den bekamen sie 90 Minuten lang.

Das vorletzte Konzert des Kultursommers 2018 bewies: Ein Unwetter jagt auf dem Schlossplatz höchstens dem Zeitmanagement Angst ein. Das Finale am Sonntag kann steigen!
Zur Info:

http://www.txarango.com
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Der Gruselmix bei dieser speziell jüngeren Gästen vorbehaltenen Lesung (für Kinder ab sechs Jahren plus Begleitung!) reicht vom klassischen Schlossgespenst über Graf Dracula bis hin zu Märchen und Sagen ...

Es lesen: Uli Bernstorf & Mareike Köhler
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Sonntag, 29. Juli

"Macht kaputt, was Euch kaputt macht!", Heintjes "Mama", der rote Rudi, öffentliche Masturbation, die Ermordung von Martin Luther King und Robert Kennedy, russische Panzer in Prag, Uschi Obermeier und so vieles mehr: Das Jahr 1968 gibt's noch einmal im Café Grünstreifen bei der Lesung mit Ralf Selmer, Ulf Goerges und Franziska Vondrlik. 
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Na, was ist denn da bitteschön los? Nur ein Cellokasten? Ein Bodentuch? Und sonst etwa nichts? Gemach gemach. Natürlich hat das kurzweilige Stück "Am Maulwurfshügel Nr. 9" noch einiges mehr zu bieten. Vor allem: Fantasie.

Theaterpädagogin Elke Bauer und Schauspielerin Brit Bartuschka nehmen die vor allem junge Gäste im Kinderzelt mit auf eine ganz besondere Reise zu Maulwurf und Grille.
 
"Die Grille liebt den Sommer, wenn es warm ist, wenn man rauschende Feste feiern, tanzen, singen und musizieren kann. Also lebt sie in den Tag hinein und denkt nicht an Morgen, geschweige denn an den nächsten Winter. Der Maulwurf hasst den Sommer, wenn es so heiß wird, dass er schwitzt, wenn es lärmt über seinem Bau und die Wände seiner Gänge zittern, weil oben getanzt wird. Er bleibt lieber unter der Erde, buddelt vor sich hin und sammelt seine Vorräte für den Winter. Denn der nächste Winter kommt bestimmt."


Wollen Sie mehr wissen? Na, dann mal los zum Schlossplatz! Das 30-minütige Stück wird an mehreren Tagen aufgeführt - besonders gern vor Kindern zwischen 3 und 7 Jahren.
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Wie bewegt man sich im Norden, insbesondere in Oldenburg, bestmöglich? Klar, auf dem Fahrradschiff.

Die Tour mit dem griechischen Herumtreiber Odysseus durch das Bahnhofsviertel dauert etwa zwei Stunden. (Eine entspannende Pause ist bei Zauberin Circe im Café Staublau eingeplant!)
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Der Trecker muss weg? Die Lieblingscomics auch? Und was ist eigentlich mit den alten Rollschuhen?

Was für Kinder wie die fiese Ankündigung eines Zahnarztbesuches klingt, kann ja vielleicht doch noch ein paar positive Aspekte innehaben. Denn so ein für den Flohmarkt  aussortiertes Kinderzimmer bedeutet erst einmal jede Menge Platz für viele neue schöne Dinge - und zweitens ja auch etwas Klimpergeld, mit dem man sich diese dann leisten kann.

Auf dem Schlossplatz können Kinder ihr einst heiß geliebtes, dann aber vernachlässigtes Hab und Gut an andere Kinder verkaufen. "Erwachsene sind - außer als Begleitung natürlich - streng verboten", heißt es da aus der Kulturetage.
 
Anmeldungen für einen Stand (Decke oder Tapeziertisch!) unter der Email-Adresse:

info@kultur-nord.de


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Sie haben sich tagesaktuell bis hierhin durchgearbeitet und mitgelesen, zelebriert, aber vielleicht auch ein klitzekleines bisschen in Erinnerungen geschwelgt? Toll! Mehr wollten wir ja gar nicht.

Wir danken fürs Interesse - und freuen uns schon mal vorsorglich mit Ihnen auf 2019  und die nächste Auflage des Oldenburger Kultursommers ...

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Diese Multimedia-Dokumentation zum KuSo 2018 ist in Kooperation mit der Kulturetage Oldenburg entstanden.

Verantwortlich für die Stadtredaktion der NWZ:
Robert Otto-Moog & Marc Geschonke

Weitere Texte von:
Klaus Fricke
und Veranstalter

Fotocredits:
il Civetto
- Alexander Ullmann
Bokantè
- Francois Bisi
Lotte
- Kai Marks
Txarango
- Bernat Almirall
Noah Chorny
- Rudi Schuerewegen
Am Maulwurfshügel Nr. 9
- Nina Ruth Urban
Der furiose Küchenzauber
- Klaus Loch
Murmelbahn
- Spielefant
Flohmarkt
- Jörg Hemmen
Große Literaten
- Bernhard Weber-Meinardus
Odyssee
- Jörg Hemmen
Sommerfrische
- Jörg Hemmen
Was man so alles überlebt
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NWZ, DPA, Hartmut Lübben, Klaus Fricke, Robert Otto-Moog, Marc Geschonke
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