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Jahresrückblick 2017

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Im vergangenen Jahr gab es spannende, berührende und auch traurige Geschichten in unserer Region. Nun lassen wir die vergangenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren. In chronologischer Reihenfolge präsentieren wir Ihnen Artikel, Reportagen und Videos.
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Januar

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Was geschah mit der einstigen Vorzeige-Reederei Beluga? Diese Frage beschäftigt das Bremer Landesgericht seit nunmehr drei Jahren – und ein Ende des Prozesses scheint vorerst nicht in Sicht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Ex-Reederei-Chef Niels Stolberg unter anderem Kreditbetrug, Bilanzfälschung und Untreue vor. Einen Teil der Anklagepunkte gibt Stolberg zwar zu, wesentliche Teile der Anklage weisen er und seine Anwälte allerdings zurück. Im Januar wird der Prozess gegen den inzwischen in Oldenburg lebenden und gesundheitlich angeschlagenen Stolberg und drei mitangeklagte Manager fortgesetzt.
Einen Kommentar von NWZ-Reporter Karsten Krogmann sehen Sie im Videointerview.

Lesen Sie hier den Artikel

Bild: Jaspersen/dpa
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Februar

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Alle Jahre wieder verwandelt sich Ganderkesee in eine Faschingshochburg – mit dem großen Umzug als krönenden Höhepunkt. Unter dem Motto „Hinein und he geiht“ stürzten sich Tausende Narren ins bunte Faschingsvergnügen. Dass es dabei aus Eimern schüttete, störte die Feierlustigen kaum, der Regen wurde einfach weggefeiert. Und ganz getreu dem Motto, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung, hatten sich die meisten mit Regencapes eingedeckt. Und da nach dem Fasching vor dem Fasching ist, laufen bereits die Vorbereitungen für die nächste Session. Na dann, hinein und he geiht!
Impressionen vom wilden Treiben sehen Sie im NWZplay-Video.

Lesen Sie hier mehr vom Fasching

Bild: Torsten von Reeken
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März

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Nach mehr als zweijähriger Planung wurde im März mit dem Abriss der Autobahnbrücke an der A293 in Oldenburg-Bürgerfelde begonnen – der erste Teil einer längerfristigen Baustelle, bei der bislang alles weitestgehend planmäßig verlief. Das befürchtete Verkehrschaos ist ausgeblieben – trotzdem wartet noch viel Arbeit. Wenn das Wetter mitspielt, soll im Februar oder März 2018 mit dem Bauteil Nord fortgefahren werden – mit der gleichen Prozedur, gleichen Herausforderungen und den gleichen Sperrungen.

Im Video sehen Sie noch einmal die wichtigsten Informationen.

Lesen Sie den Artikel zur Brückenabsperrung

Bild: Torsten von Reeken
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April

Darf die Gemeinde Wangerland im Landkreis Friesland eine Strandgebühr verlangen? Darum ist ein langwieriger Streit zwischen Bürgern aus Nachbargemeinden und der Gemeinde Wangerland entbrannt. Deren kommunale Touristik GmbH verlangt von Tagesgästen ein Tagesgeld von drei Euro für das Betreten zweier von ihr gepflegter Strände auf einer Länge von rund neun Kilometern. Gegen diese Entscheidung hatte es monatelang zahlreiche Proteste gegeben. Die Initiative „Freie Friesen“ demonstrierte unter anderem mit Plakaten und Übersteighilfen für einen freien Zugang zum Strand Hooksiel. Nach mehreren Gerichtsverfahren hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig nun entschieden, dass die Eintrittsgebühren für zwei Nordseestrände im Wangerland rechtswidrig sind. Da es sich um ein Grundsatzurteil handelt, müssen nun auch andere Gemeinden prüfen, ob die von ihnen erhobenen Strandgebühren gegen das Recht verstoßen.

Lesen Sie hier den Artikel zum Grundsatzurteil

Bild: Wagner/dpa
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Mai

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Sozialer Brennpunkt, Problemviertel, Schandfleck – so wird der Wollepark in Delmenhorst meist beschrieben. Seit Jahren steht das Viertel in den Schlagzeilen: Brände, Kriminalität, Razzien, ausstehende Zahlungen der Vermieter. Leidtragende sind meist die Bewohner, denen von den Stadtwerken im Frühjahr und Herbst mehrfach die Gas- und Wasserversorgung abgedreht wurde. Die Wohnblocks 11 und 12 wurden für unbewohnbar erklärt, geräumt und verriegelt. Einen grausigen Fund gab es Anfang November am ehemaligen Delmenhorster Rangierbahnhof. Dort wurde eine 51 Jahre alte Obdachlose tot aufgefunden. Wie sich später herausstellte, hatte die Frau bis kurz vor ihrem Tod in einem der geräumten Hochhäuser im Wollepark gewohnt. Seit mehreren Jahren versucht die Stadt Delmenhorst, die Hochhäuser im Wollepark entweder zu sanieren oder abzureißen.
Im Video sehen Sie die wichtigsten Fakten.

Lesen Sie hier den Artikel zur Tragödie von Delmenhorst

Bild: Torsten von Reeken
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„Mr. Bling Bling“, Alphonso Williams aus Borbeck (Wiefelstede, Kreis Ammerland), hat es geschafft. Er hat bei der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ gewonnen. Mit „Stop! In the name of love“ hat er nicht nur die Herzen des Publikums, sondern auch der Jury erobert. Sie lobte seinen Witz, Charme und die offene Art. Chefjuror Dieter Bohlen nennt es eine Liebe auf den zweiten Blick, denn beim ersten Casting hatte er noch gegen Williams gestimmt. „Du warst so vorwitzig! Da dachte ich, dem geb' ich erst mal eine Schelle, dem Fuchs“, rief Bohlen beim Finale in Köln von seinem Jurypult Richtung Bühne.

Lesen Sie hier den Artikel zu seinem Sieg

Bild: Günther Richter
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Juni

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Diese Tat hat die Menschen in Oldenburg schockiert. Am helllichten Tag hat ein 22-jähriger Syrer seinen 33-jährigen Landsmann nach einem Streit erstochen. Bei der Verhandlung im Dezember kam es im Gerichtssaal zu tumultartigen Szenen, als Angehörige des Getöteten aufsprangen und den Angeklagten beschimpften. Der Täter wurde wegen Totschlags zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Video sehen Sie eine Zusammenfassung der Polizei Oldenburg.

Der Artikel zur Messerstecherei

Bild: Thomas Husmann
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Es war ein Paukenschlag, als am späten Abend des 23. Juni die Nachricht eintraf, dass die Bremer Kreditbank, hinter der auch der US-Finanzinvestor Apollo steckt, die Anteile der Allianz Deutschland AG (gut 90 Prozent) an der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) übernimmt. Der Preis: 300 Millionen Euro. Mit dieser folgenschweren Nachricht um 22.39 Uhr endete eine monatelange Hängepartie. Ende September 2016 hatten die Allianz und die OLB bekanntgegeben, dass die Allianz ihren Anteil an der OLB massiv reduzieren wollte. Seitdem war über mögliche Investoren spekuliert worden – unter anderem fielen Namen wie die Commerzbank.

Der Artikel zur Entscheidung

Bild: Rüdiger zu Klampen
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Juli

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Die EWE, fünftgrößter Energiekonzern in Deutschland, befindet sich seit Monaten in der größten Krise der fast 90-jährigen Unternehmensgeschichte. Begonnen hatte alles mit einem anonymen Schreiben, das die Redaktion der Nordwest-Zeitung auf eine umstrittene 253.000-Euro-Spende an die Stiftung der Klitschko-Brüder aufmerksam machte – doch das war nur der Stein des Anstoßes. Wie konnte es zu der Krise kommen? Was ist sonst noch passiert und wie kann es weitergehen?

Die große EWE-Reportage

Bild: Christian Ahlers
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NWZ-Reporter Karsten Krogmann hat das Ergebnis monatelanger Recherchen in 15 Kapiteln aufgeschrieben – und liefert weitere Enthüllungen.

Lesen Sie hier die Hintergründe zur Recherche

Bild: Torsten von Reeken
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Ein Mann wurde am 27. Juli an der Nadorster Straße getötet, ein Mann wurde schwer verletzt. Die Opfer sind Verwandte des vermissten Rezan Cakici. Der Deutsch-Kurde wurde am 3. Juli zuletzt gesehen. Die Polizei geht von einem Zusammenhang zwischen dem Verschwinden des mutmaßlichen Rockers und der Schießerei aus.

Der 38-jährige Todesschütze wird im Oktober unter anderem wegen des Verdachts auf Totschlag angeklagt. Im Januar muss er sich vor Gericht verantworten. Im Video: der Ermittlungsstand vom 28. Juli.

Der Artikel zur Schießerei

Bild: Christian Ahlers
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August

Lange Zeit wurde über die Küstenautobahn A 20 gestritten. Kritiker und Befürworter lieferten sich heftige Diskussionen. Nun aber scheint der Weg für die 161 Kilometer lange Autobahn von Westerstede nach Bad Segeberg frei zu sein. Das geht aus dem neuen Bundesverkehrswegeplan von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hervor, den das Kabinett in Berlin jüngst beschlossen hat. Niedersachsens Wirtschaft spricht von einem „Meilenstein für unsere Infrastruktur“. Bedenken gibt es dagegen aus dem Hause des Umweltministers Stefan Wenzel (Grüne). Dort gibt es viele Fragen, wie sich der Bau neuer Autobahnen mit selbstgesetzten Klimazielen vereinbaren lasse.

Lesen Sie hier den Artikel

Bild: dpa 
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Da konnte einem glatt der Appetit vergehen. In mehreren Millionen Eiern aus den Niederlanden und Belgien wurde das Insektenschutzmittel Fipronil gefunden. Es folgte eine lange Suche nach Ursachen, denn die EU-Mitgliedstaaten hatten erst im März 2017 ein neues Kontrollsystem beschlossen, das solche Lebensmittelskandale verhindern soll. Viele Eier wurden aus den Regalen verbannt, die Preise für das Lebensmittel stiegen, Verbraucher wichen auf regionale Produkte aus.

Lesen Sie hier das Fipronil-Spezial

Bild: Stratenschulte/dpa
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Der Oldenburger Unternehmer Siddhartha Wagner vom Berg wird mit einem langen Zug durch Oldenburg verabschiedet. Mit 31 Jahren starb er am 19. August bei einem Autounfall im Landkreis Oldenburg. Rund 600 internationale Gäste nehmen am Trauergottesdienst in der Garnisonskirche teil, bevor der Verstorbene mit einer schwarzen Trauerkutsche über die Peterstraße und den Pferdemarkt zum Gertrudenkirchhof gebracht wird. Vor seinem Tod stand Wagner an der Spitze des Oldenburger Unternehmens Paul Hewitt.

Hier der Artikel zum Trauerzug durch die Stadt

Bild: Torsten von Reeken
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September

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Es war eine turbulente Bundestagswahl mit einem ebenso überraschenden Ergebnis.

Lesen Sie hier das Spezial zur Bundestagswahl 2017

Bild: Mareike Wübben
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Die SPD erlebte ein historisches Fiasko, die Union blieb zwar stärkste Kraft, musste aber kräftig Federn lassen, und die AfD landete nach einem kräftigen Aufschwung auf Platz drei. Nach wie vor versuchen die Parteien in Sondierungsgesprächen eine Regierung zu bilden. Auch Neuwahlen sind nicht ausgeschlossen. Für einige regionale Kandidaten bedeutete der Wahlkrimi ebenfalls großes Zittern. Diejenigen, die in den Kreisen kein Direktmandat geholt haben, hofften auf die Listen. Die Region konnte ihren Einfluss in Berlin allerdings nicht vergrößern, denn die Zahl der Abgeordneten ist gleich geblieben.

Sehen Sie hier auch einen Videokommentar zu "Neinmaika"

Bild: Torsten von Reeken
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Fünf Tage lang herrschte in Oldenburg Festivalstimmung. Zur Eröffnung des 24. Internationalen Filmfestivals in Oldenburg mit vielen Premieren haben wieder zahlreiche Prominente den Weg über den roten Teppich gefunden – darunter Schauspieler Moritz Bleibtreu und Rapper Xatar. Den krönenden Abschluss bildete die festliche Preisverleihung.

Lesen Sie hier alle Artikel zum Filmfest

Bild: Christian Ahlers
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Oktober

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Das Entsetzen war groß, als die bisherige Grünen-Abgeordnete Elke Twesten Anfang August ihren Fraktionsaustritt bekannt gab und die bisherige Regierungskoalition aus SPD und Grünen in Niedersachsen ihre Ein-Stimmen-Mehrheit verlor. Daraufhin sprach sich Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) für Neuwahlen aus. Die SPD feierte nach einer furiosen Aufholjagd den Wahlsieg in Niedersachsen, obwohl es lange Zeit nicht danach aussah, dass Weil seinen CDU-Herausforderer Bernd Althusmann noch abfangen könne. Auch die AfD schnitt im Vergleich zur Bundestagswahl vergleichsweise schlecht ab. Schließlich überholte Niedersachsen Berlin auch noch bei der Regierungsbildung.

Lesen Sie hier das Landtagswahl-Spezial

Bild: Hergen Schelling
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Dangast verändert sich. Im ältesten Nordseebad an der deutschen Küste wächst der Nordseepark heran, eine Anlage mit 700 neuen Gästebetten. Das missfällt vielen. Der Riss durchs Dorf ist inzwischen so tief, dass sich manche Dangaster untereinander nicht mehr grüßen. Wie konnte es so weit kommen? Und lässt sich der Riss wieder kitten? NWZ-Reporter Karten Krogmann und Online-Redakteur Christian Ahlers haben sich auf Spurensuche begeben.

Lesen Sie hier die große Dangast-Reportage

Bild: Christian Ahlers
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Der Koalitionsvertrag der künftigen rot-schwarzen Landesregierung aus SPD und CDU enthält viele Projekte, die den Nordwesten betreffen. Darunter auch eine Reihe von äußerst wichtigen Infrastrukturmaßnahmen. Beim Jade-Weser-Port sollen umgehend die Planungen für die zweite Ausbaustufe beginnen. „Wir unterstützen die Erhöhung des Containerumschlags und die Ansiedlung zusätzlicher Unternehmen“, hieß es vonseiten der neuen Regierungspartner. Bereits vor der Wahl war bekanntgeworden, dass Volkswagen vor Ort ein neues Logistikzentrum plant. Über den Tiefseewasserhafen soll das komplette Asiengeschäft mit Autoteilen abgewickelt werden. Zum Start sollen 150 neue Arbeitsplätze entstehen. Künftig sollen noch mehr Betriebe nach Wilhelmshaven wechseln.

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Bild: Torsten von Reeken
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Deutschlandweit hat der Missbrauchsfall Wellen geschlagen. In einem außergewöhnlichen Schritt hatte sich das BKA dazu entschieden, mit einem Foto des vierjährigen Opfers an die Öffentlichkeit zu gehen, um den Täter zu finden. Angehörige des Mädchens hatten es erkannt und den 24-Jährigen aus Brake angezeigt. Wenige Tage nach seiner Festnahme hat er die Tat gestanden. Einen Datenträger hat er entsorgt. Mitarbeiter der Spurensicherung suchen im Schlick nach dem Beweismaterial. Im Dezember wird ein weiterer Verdächtiger in diesem Zusammenhang festgenommen.

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Bild: Andre van Elten









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Zwei Monate nach der Strandung des Frachters „Glory Amsterdam“ vor der ostfriesischen Insel Langeoog gibt es immer noch viele offene Fragen, Sorgen und Verunsicherung an der Küste. Der treibende Frachter war nicht übermäßig groß und es herrschte zwar Sturm, aber kein Orkan. Dennoch konnte ein Stranden nicht verhindert werden, die Bergung zog sich in die Länge. Wenig später erhärtete sich der Verdacht der Sabotage der Rettungsaktion. Nun fordert die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste Klarheit vom   Bundesverkehrsminister.

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Bild: Havariekommando
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November

Seit Juni stehen an der illegal gebauten Umgehungsstraße in Bensersiel zwar Verbotsschilder, dennoch halten sich viele Autofahrer nicht daran. Und nun ist die scheinbar unendliche Justizgeschichte um den vielleicht längsten Schwarzbau Deutschlands um ein Urteil reicher. Die Stadt Esens muss auf der Straße den Verkehr unterbinden. Das hatte das Verwaltungsgericht Oldenburg jüngst entscheiden. Geklagt hatte der Landbesitzer, ein pensionierter Jurist aus Dortmund, der vor mehreren Jahren für das Straßenprojekt enteignet worden war. Seitdem hat er bereits mehrfach erfolgreich gegen das Vorgehen der Stadt prozessiert.

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Bild: Marco Seng
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Im Juli 2016 wurde der 17 Jahre alte Mike Mansholt tot auf Malta aufgefunden. Seiner Leiche fehlten die inneren Organe, die Todesursache ist unklar. Das Schicksal ihres Sohnes lässt der Familie keine Ruhe. Mikes Vater ist mit NWZ-Reporter Karsten Krogmann nach Malta geflogen, um nach Antworten zu suchen.

Lesen Sie hier die Reportage

Bild: Privat
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Nach massiven Protesten soll der geplante große Giebelkomplex am Marktcarré nun doch nicht gebaut werden. Die Bremer Landesbank möchte die rund 35 Millionen Euro anders investieren. Eigentlich sollte die Entscheidung bis Endes des Jahres 2017 fallen, doch die Planer legten sich bereits früher fest. Die Widerstände gegen die Pläne seien in die Überlegungen eingeflossen. Gewonnen hatte den vorgeschalteten Einladungswettbewerb der Architekt Max Dudler, allerdings gegen die Stimmen aus dem Bauamt der Stadt. Nachdem sich die Stadtbaurätin Gabriele Nießen von der Planung öffentlich distanziert hatte, folgten Politik und viele Leser der Nordwest-Zeitung, die dem Bauvorhaben in Leserbriefen überwiegend kritisch gegenüberstanden.

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Bild: Büro Max Dudler
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Auch der Besuch bei der Kommunalaufsicht in Hannover hat keine Entspannung in die angespannte Situation rund um das finanziell angeschlagene Josef-Hospital in Delmenhorst gebracht. Im Idealfall hätten die Hannoveraner Finanzwächter dem Delmenhorster Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) einen 20-Millionen-Euro-Kredit für das in Schieflage geratene Krankenhaus zugesagt. Doch stattdessen hat die Kommunalaufsicht nun offenbar darauf gedrängt, dass eine konkrete Unternehmensplanung für das Hospital vorgelegt wird.

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Bild: Krankenhaus Delmenhorst
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Mit dieser Nachricht hatte wohl niemand gerechnet: Nach rund neun Jahren im Amt hat Bischof Jan Janssen bekanntgegeben, auf dieses Amt künftig zu verzichten. Ihn zieht es stattdessen nach Rotterdam, wo der 54-jährige Theologe als Seemannspastor arbeiten wird. Dort wird er verantwortlich zeichnen für die Betreuung und Seelsorge für Seeleute, die Mitwirkung an internationalen Gottesdiensten und Kontakte zur deutschen Gemeinde vor Ort. Seine Erwartungen sind geprägt von Vorfreude und Neugier – aber auch Respekt vor den neuen Herausforderungen.

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Bild: Torsten von Reeken
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Dezember

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Alle Bemühungen waren vergebens. Der Rotorblattspezialist Carbon Rotec aus Lemwerder konnte nicht gerettet werden. Jetzt stehen mehr als 400 Beschäftigte vor der Entlassung. Die bereits befürchtete Nachricht erreichte die Mitarbeiter kurz vor Weihnachten.

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Bild: Friederike Liebscher
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Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus macht offenbar ernst mit dem Verkauf seines Tochterunternehmens Premium Aerotec (PAG), das Werke in Nordenham, Varel, Bremen, Hamburg, Augsburg (Zentrale) und in Rumänien mit rund 10.000 Mitarbeitern betreibt. Das hat der Konzernchef Thomas Enders gegenüber der Nordwest-Zeitung bestätigt. Der Betriebsrat zeigte sich von dem Vorhaben überrascht, stellte sogleich die Sicherheit und Perspektiven der Standorte und Mitarbeiter in den Vordergrund. In der Belegschaft sorgen diese Nachrichten indes für Unruhe. Airbus äußerte sich dazu nicht.

Lesen Sie hier den Artikel

Bild: Hans Begerow
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Fans von Kentucky Fried Chicken (KFC) müssen nicht mehr bis Bremen fahren, um Hähnchen zu genießen. Jetzt hat die Filiale auf dem Gelände des Famila Einkaufszentrums in Oldenburg eröffnet. Zwar blieb der große Ansturm auf die ersten Hähnchen erst einmal aus, dennoch harrten einige Hartgesottene aus, um sich gleich zum Frühstück Hähnchen in verschiedensten Ausführungen zu gönnen.

Hier der Artikel zur Eröffnung

Bild: Torsten von Reeken
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Für die Wiesenhof-Mitarbeiter war die Nachricht im März 2016 ein Schock. Ein Großfeuer vernichtete große Teile des alten Geflügelschlachthofes in Lohne. Jetzt wurde das Werk neu aufgebaut, entstanden ist eine hochmoderne Fleischfabrik. Der Testbetrieb in der für 140 Millionen Euro neu gebauten Schlachtfabrik läuft, im Januar 2018 soll wieder regulär geschlachtet werden.

Hier der Artikel

Bild: Gentsch/dpa
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... der Jahresrückblick 2017 aus unserer Region. Wir danken unseren Lesern und wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes Silvester und einen wunderbaren Start ins Jahr 2018.

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Bild: Schmidt/dpa
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